Der kommende Gegner im Portrait: SC Freiburg

Formkurve: Zwar wartet der SC Freiburg nach dem Re-Start noch auf seinen ersten Sieg, die Leistungen in allen vier Spielen waren jedoch alles andere als schlecht. Zum Auftakt nach der zweimonatigen Corona-Pause trotzte er Champions-League-Aspirant RB Leipzig einen Punkt ab (1:1). Ebenfalls einen Punkt nahmen die Breisgauer aus der Partie bei Eintracht Frankfurt (3:3) mit. In ihren beiden Heimspielen gegen Werder Bremen und Bayer Leverkusen drängten sie bis zum Ende auf den Ausgleich, konnten die jeweilige 0:1-Niederlage aber nicht verhindern. Dennoch ist die Stimmung in Freiburg nach wie vor gut, schließlich übertrifft die laufende Saison noch immer die Erwartungen. Der SC befand sich in der gesamten bisherigen Spielzeit durchgehend in der oberen Tabellenhälfte und mischt noch immer im Kampf um die europäischen Plätze mit. Bereits 38 Punkte hat die Mannschaft von Trainer Christian Streich bislang geholt und liegt damit nur vier Zähler hinter dem fünften Platz zurück. Trainer: In Christian Streich hat der SC Freiburg den derzeit dienstältesten Trainer im deutschen Profifußball an der Seitenlinie: Der 54-Jährige betreut seit Dezember 2011 die Profimannschaft, 315 Pflichtspiele stehen für ihn dabei bislang zu Buche. Zuvor hatte er 16 Jahre lang in der Nachwuchsabteilung des Vereins gearbeitet und war ein halbes Jahr als Co-Trainer der Profis aktiv. Seit seinem Amtsantritt hat Streich zahlreiche Spieler aus der Jugend zu Profis gemacht. Er gilt als kommunikativer, meinungsstarker, ehrgeiziger und emotionaler Trainer-Typ, der über den Tellerrand des Profifußballs hinausschaut und auch regelmäßig zu gesellschaftspolitischen Themen Stellung bezieht. Für Routinier Nils Petersen ist klar, warum sein Trainer schon so lange beim SC ist: "Christian Streich ist allein schon deshalb unantastbar, weil jeder weiß, dass er immer Erfolg gehabt hat." System und Aufstellung: Der SCF wird aller Voraussicht nach in einem 4-4-2-System auflaufen. Keeper Alexander Schwolow ist ein sicherer Rückhalt seines Teams. Die Viererkette vor ihm dürfte sich aus Lukas Kübler, Philipp Lienhart, Dominique Heintz und Kapitän Christian Günter zusammensetzen. Nico Schlotterbeck steht als Ersatz für das Zentrum bereit. Die Doppel-Sechs bildeten zuletzt Jung-Nationalspieler Robin Koch sowie Nicolas Höfler. Der zuletzt angeschlagene Janik Haberer, Lino Tempelmann, Amir Abrashi und Mike Frantz machen ihnen auf dieser Position jedoch harte Konkurrenz. Auf den offensiven Außenbahnen hat Streich die Qual der Wahl. Rechts könnte er Roland Sallai oder Jonathan Schmid bringen, links muss er sich zwischen Ex-Borusse Vincenzo Grifo und Chang-Hun Kwon entscheiden. Im Angriff ist mit dem Duo Nils Petersen/Lucas Höler zu rechnen, aber auch Luca Waldschmidt könnte im Sturm beginnen. Im Fokus:Nils Petersen:Der Stürmer spielte zuvor beim FC Bayern München und bei Werder Bremen – aber erst in Freiburg wurde er zum besten Joker der Bundesliga-Geschichte, Nationalspieler und Olympia-Finalisten. Insgesamt hat er für den SCF in 174 Pflichtspielen 85-mal getroffen – Petersen ist dadurch in seinen knapp fünf Jahren im Breisgau zum absoluten Fan-Liebling aufgestiegen. Längst trägt er dort den Spitznamen „Fußballgott“. „Es macht einen natürlich stolz und man hört immer gerne hin. Aber es ist umgekehrt auch ein bisschen Druck und Verantwortung, dem gerecht zu werden“, sagt Petersen. Mit seinem Tor zum zwischenzeitlichen 3:1 beim zurückliegenden Auswärtsspiel in Frankfurt beendete er seine Durststrecke von neun Bundesligaspielen ohne eigenen Treffer. Für den 31-Jährigen war es das Saisontor Nummer neun – damit führt er die interne Torjägerliste beim SCF deutlich vor Lucas Höler (5 Tore) an.

04.06.2020

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