Rose: „Wir wollen alle das große Ziel erreichen“

…die personelle Situation: An der personellen Situation hat sich nicht viel verändert. Ramy Bensebaini kehrt nach seiner abgesessenen Gelb-Sperre zurück in den Kader, Nico Elvedi ist hingegen nun in Paderborn gelbgesperrt. Fabian Johnson wird morgen aufgrund von muskulären Problemen weiterhin nicht zum Einsatz kommen können. Daneben werden Marcus Thuram (Beschwerden am Sprunggelenk), Alassane Plea (Muskelverletzung im Adduktorenbereich), Raffael (Probleme am Fuß), Tobias Strobl (Muskelfaserriss) und Denis Zakaria (Knie-OP) weiterhin fehlen.…den SC Paderborn:Der SC Paderborn wäre nicht der SC Paderborn, wenn er nicht versuchen würde, das Abenteuer Bundesliga an den letzten beiden Spieltagen nochmal vollends auszuleben. Das bedeutet auch, dass sich die Mannschaft nochmal Erfolgserlebnisse holen will. Paderborns Abstieg steht fest. Trotzdem erwarte ich einen Gegner, der morgen mutig Fußball spielen wird – das hat Paderborn die ganze Saison über durchgezogen. Das nötigt mir allen Respekt ab. Die Mannschaft ist jedes Wochenende rausgegangen und hat versucht, unabhängig vom Gegner ihren Spielstil auf den Platz zu bringen. Und natürlich wird sich der SCP gegen uns auch physisch mit allem wehren, was ihm möglich ist, um sich anständig aus der Liga zu verabschieden. So kenne ich Baumi als Trainer, und das hat er auch auf seine Mannschaft übertragen. Deswegen wird es sicher auch eine schwierige Partie für uns in Paderborn.…Paderborns Trainer Steffen Baumgart: Ich habe gemeinsam mit Baumi den Fußballlehrer-Lehrgang gemacht. Dabei ist man zehn Monate lang relativ eng beieinander. Der Lehrgang war damals noch so strukturiert, dass man lange Präsenzphasen hatte. Wir waren gemeinsam in Ungarn und haben dort die U19-EM analysiert. Dadurch haben wir uns als Menschen gegenseitig sehr gut kennengelernt. Insgesamt waren wir eine super Truppe, alle Teilnehmer haben sich untereinander gut verstanden, wir haben sehr stark zusammengehalten. Und natürlich redet man in dieser Zeit auch sehr viel über Fußball. Dabei bekommt man mit, wer für was steht und wer wie den Fußball empfindet und lebt. …die aktuell hohe Belastung der Mannschaft: Ich gehe davon aus, dass die Jungs zuletzt viel geschlafen und sich gut ernährt haben. Gestern haben die Jungs, die zuletzt viel gespielt haben, nochmal regeneriert. Die anderen haben ein normales Training absolviert. Heute steht noch das Abschlusstraining an. …die Platzierung am Ende der Saison: Natürlich spielen wir Fußball, um am Ende auch über eine Platzierung zu reden. Um eine Saison richtig zu bewerten, muss man meiner Meinung nach zum einen das Inhaltliche betrachten, also, wie sich die Mannschaft entwickelt hat, wie sie Fußball gespielt und welche Schritte sie gemacht hat, und wie viele Punkte wir geholt haben. Und dann kommt natürlich auch die Tabellensituation dazu. Wir wollen alle das große Ziel erreichen – die Champions League. Nach der Saison können wir dann darüber sprechen, was gut war und was nicht. …Stefan Lainer: Stevie ist ein wichtiger Faktor in unserem Team und unserem Spiel. Er hat sich bei Borussia sehr schnell und gut integriert. Er ist hier angekommen und passt sehr gut zu diesem Verein. Wir sind sehr froh, dass wir ihn haben. Letzteres gilt aber auch für die anderen Jungs. Wenn man gesehen hat, wie Chris Kramer am Dienstag aufgetreten ist – man hatte das Gefühl, dass da noch eine Menge Power da ist. Er hat uns sehr viel Stabilität gegeben. Andere Jungs ebenso. Grundsätzlich holen die Jungs jetzt nochmal alle Körner raus – auch zuletzt in der Phase, in der die Ergebnisse nicht so gestimmt haben. Das wird auch morgen in Paderborn ein wichtiger Faktor sein. …Tony Jantschke: Den Spitznamen „Fußballgott“ hat sich Tony hier über die Jahre erarbeitet. Er steht wie kaum ein anderer für Borussia. Er haut sich immer rein. Die Menschen nehmen ihn hier mit seinen Stärken, aber auch seinen Schwächen. Was man von Tony bekommt, ist klar und das macht ihn auch aus. Er ist sehr verlässlich, unabhängig von seiner Situation gibt er in jedem Training Vollgas und ist immer da. Als Trainer ist man unheimlich dankbar, solche Spielertypen im Kader zu haben, weil man sich in jeder Situation auf sie verlassen kann. Unabhängig von der Qualität des jeweiligen Spiels kann man ihn immer reinwerfen. Deswegen sind wir sehr froh, dass wir ihn haben. …Florian Neuhaus: Flo ist fußballerisch ein Ausnahmetalent. Und zudem ist er ein super Typ. Er bringt ein Gesamtpaket mit, das ihn dazu berechtigt, sich Hoffnungen zu machen, irgendwann deutscher Nationalspieler zu werden. Trotzdem wissen wir - und das weiß er auch - dass er noch Entwicklungspotenzial hat. In den letzten Monaten hat sich Flo zu einem guten Box-to-Box-Spieler entwickelt, der dann teilweise sogar in der Box torgefährlich ist. Defensiv ist er stabiler und zweikampfstärker geworden. Er treibt aber auch immer wieder unser Spiel an, holt sich Bälle ab, trägt sie nach vorne und bestimmt unseren Spielrhythmus. Da ist schon viel da, aber das muss er nun bestätigen. Und das Schöne ist, dass es in Teilbereichen immer noch Dinge gibt, die er noch weiter entwickeln kann.

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