Ein wichtiger Sieg vor dem Saisonfinale

Die Geschichte des Spiels Die Fohlen gingen das Spiel in Paderborn offensivfreudig an und bereits nach vier Minuten durch Patrick Herrmann in Führung. In der Folge kontrollierte der VfL das Geschehen, verpasste es aber trotz einiger guter Gelegenheiten, ein weiteres Tor nachzulegen. So kam es, dass Paderborn in der 54. Minute durch Sven Michel der überraschende Ausgleich gelang. „In bestimmten Phasen haben wir die Souveränität ein bisschen vermissen lassen. Das ist der einzige kleine Vorwurf, den ich meiner Mannschaft mache“, kritisierte Rose, lobte aber auch: „Wir haben nach dem Ausgleich souverän reagiert und das Tor direkt gekontert.“ Lars Stindl war es, der den alten Torabstand bereits nach zwei Minuten per Foulelfmeter wiederhergestellt und in der 73. Minute mit seinem zweiten Treffer alles klargemacht hatte. Zuvor (63.) hatte Paderborns Uwe Hünemeier den Platz mit Gelb-Rot verlassen müssen. „Wir haben ein wichtiges Spiel gewonnen, es war ein verdienter Sieg“, konstatierte VfL-Trainer Rose. Das MedienechoFrankfurter Allgemeine Zeitung: „Beim Tabellenschlusslicht und Absteiger SC Paderborn lässt die Borussia nichts anbrennen.“ Kicker: „In einem ansehnlichen, lange Zeit umkämpften Bundesligaspiel schlug Borussia Mönchengladbach den bereits abgestiegenen SC Paderborn am Samstagnachmittag mit 3:1. (…) Das Team von Marco Rose hat damit eine gute Ausgangssituation im Kampf um die Champions League am letzten Spieltag.“ Rheinische Post: „62 Punkte hat Gladbach nun beisammen als Vierter, nur in sieben Bundesliga-Spielzeiten gab es ein besseres Ergebnis.“ Der Spieler des SpielsLars Stindl: Als es jemanden brauchte, der vorneweg geht, war der Kapitän zur Stelle. Bereits eine Minute nach dem Ausgleich des SC Paderborn suchte Stindl wieder den Weg nach vorne, wurde im Strafraum gefoult und verwandelte den anschließenden Elfmeter souverän. 18 Minuten später machte der Angreifer der Fohlen dann mit seinem zweiten Treffer den Deckel drauf. „Mit dem zweiten und dritten Tor haben wir unsere Klasse gezeigt und das Spiel entschieden“, sagte Stindl, der mit einer überwältigen Mehrheit von 66 Prozent aller abgegebenen Stimmen von den Fans in der FohlenApp zum Spieler des Spiels gewählt wurde (hier geht's zum Interview mit Lars Stindl). Die Randnotiz des Spiels Erst Mamadou Doucouré, dann Keanan Bennetts, jetzt Torben Müsel: Auch im Spiel beim SC Paderborn gab ein Fohlen, das sich längere Zeit mit Verletzungen herumplagen musste, sein Pflichtspieldebüt für Borussia. Müsel war in der 90. Minute für Breel Embolo eingewechselt worden und hatte dadurch seine ersten Bundesligaminuten sammeln können. Vor zwei Jahren war der 20-Jährige vom 1. FC Kaiserslautern zum VfL gewechselt, hatte sich zunächst in der U23 der Fohlen Spielpraxis geholt (31 Spiele, 8 Tore), dann jedoch einer Knie-OP unterziehen müssen und war für mehrere Monate ausgefallen. Die Tabellensituation Borussia machte mit dem 3:1-Erfolg in Paderborn seine Hausaufgaben, auch die Spiele der direkten Konkurrenten verliefen positiv für den VfL: Bayer Leverkusen unterlag 0:2 bei Hertha BSC, RB Leipzig verlor zu Hause ebenfalls 0:2 gegen Borussia Dortmund. Dadurch überholen die Fohlen die Werkself in der Tabelle und rangieren nun mit zwei Zählern und einem Torverhältnis von +9 auf Platz vier vor den Leverkusenern. Die drittplatzierten Leipziger und Borussia trennen ein Zähler und 18 Tore zu Gunsten der Ostdeutschen. „Wir wollen da oben bleiben“, betont VfL-Trainer Marco Rose vor dem Saisonfinale. Der Ausblick Am kommenden Samstag (15:30 Uhr) empfangen die Fohlen Hertha BSC zum letzten Saisonspiel im BORUSSIA-PARK. „Uns fehlen ein paar Jungs, die Jungs, die da sind, machen es aber herausragend. Trotzdem merkt man allen an, dass die Körner nachlassen“, erklärt Rose und gibt die Marschrichtung für die letzte Woche vor: „Das heißt, dass wir in der nächsten Woche noch mal alle Kräfte mobilisieren müssen, gut regenerieren und uns eine gute Trainingswoche gönnen, um am Samstag einen rauszuhauen und daran zu basteln, dass wir unser großes Ziel erreichen. Wir haben es in der eigenen Hand.“

21.06.2020

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