Wolf: „Ich beiße mich in die Spiele rein“

…seine Entscheidung für Borussia und welche Rolle Trainer Marco Rose dabei gespielt hat:Als ich von der Möglichkeit gehört habe, zu Borussia zu kommen, war für mich schnell klar, dass ich auch unbedingt herkommen möchte. Ich hatte gleich zu Beginn ein Gespräch mit Marco Rose, in dem er mir seinen Ansatz hier in Mönchengladbach erklärt hat, der tatsächlich ein wenig anders ist als in Salzburg oder Leipzig. Vom Pressing ist das schon unterschiedlich. Der Trainer kennt mich gut, gibt mir viele Dinge mit auf den Weg und weiß, wann er mir was sagen muss. Ich würde schon sagen, dass er eine Art Mentor für mich ist. Ich hatte schon an meinem ersten Tag in der U16 in Salzburg ein sehr gutes Gespräch mit ihm. Ich wüsste nichts, worüber ich nicht mit ihm reden könnte. Wir haben uns auch in Leipzig mal privat getroffen und miteinander gesprochen. Umso glücklicher bin ich, dass es geklappt hat. …seine persönlichen Ziele bei Borussia:Nach der Sprunggelenksfraktur in der vergangenen Saison ist das erste Ziel natürlich, gesund zu bleiben. Ich hatte mit Leipzig ein Testspiel im Winter und dann mal hier und da zehn Minuten Spielzeit. Mit dem Spielrhythmus ist es bei mir aktuell schwierig. Ich hatte durch die Entfernung der Platten im Sprunggelenk vor dem Urlaub sieben Wochen ohne Fußball. Aber ich komme jetzt immer besser rein. Von der Fitness her fühle ich mich im Training sehr gut. Ich habe im Sommer auch viele Extraschichten gemacht. Aber natürlich brauche ich wieder Spielpraxis. Ich will diese Vorbereitung nutzen, um zu alter Stärke zurückzufinden und dann natürlich möglichst viele Einsatzzeiten zu bekommen.…die Äußerung von Marco Rose, dass Wolf die Ziele, die er sich setzt, auch erreicht:Es ist grundsätzlich so, dass ich sehr ehrgeizig bin. Und die Ziele, die ich mir setze, habe ich bisher tatsächlich meistens erreicht. Wie lange das jeweils gebraucht hat, ist eine andere Sache. Mal dauert es, mal geht es schnell. Ich glaube generell, dass es so ist, dass man Ziele, die man sich setzt und für die man hart arbeitet, dann auch erreicht.…seinen Ruf als so genannter Mentalitätsspieler und seine bevorzugte Position:Ich komme über die Mentalität. Es ist oft so, dass ich mich in ein Fußballspiel hineinbeißen muss, und dann läuft es auch fußballerisch. Es ist so eine Mischung aus Einstellung und Spielerischem. Dass ich am liebsten auf der Zehnerposition agiere, hat sich über die Jahre so entwickelt. Am Anfang war ich eher Stürmer oder Flügelstürmer. Mittlerweile fühle ich mich auf der zentralen Offensiv-Position am wohlsten, aber ich kann auch auf der „Acht“ spielen oder im Sturm. Ich denke, ich bin eher ein unangenehmer Gegenspieler, da meine körperliche Statur es erfordert, dass ich eigentlich immer auf Spannung bin.…über die Art wie Marco Rose Fußball spielen lässt:Ich mag einfach diesen schnellen Fußball. Mit ein, zwei Kontakten – direkt nach vorne. Das ist auch eine Umstellung. In Leipzig waren mindestens zwei Kontakte pro Aktion gefordert. Das Spiel mit wenigen Ballkontakten, und schnellem Umschalten direkt in Richtung Tor, das liegt mir mehr, und das gefällt mir sehr an Marco Roses Spielweise. Deshalb glaube ich auch, dass das hier passen wird.…die Rolle von Landsmann Stefan Lainer bei seiner Integration:Es ist angenehm, wenn man nicht nur den Trainer und Teile des Staff schon kennt, sondern auch einen Mitspieler. Wir sind am ersten Tag auch gleich zusammen zum Training gefahren. Ich habe ihn mitgenommen, weil er eine Schraube im Reifen hatte. Er spielt auch gerne die Bälle von außen in die Zentrale, das könnte mir helfen die Kontakte im Zentrum zu bekommen, die ich brauche. Wir haben uns bei Salzburg auf dem Spielfeld sehr gut verstanden, und ich hoffe, das setzt sich hier fort.…die Bedeutung seiner Rückennummer „11“, die auch Spieler wie Raffael und Marco Reus beim VfL hatten: Mir ist bewusst, dass das große Fußstapfen sind. Aber ich habe die Rückennummer 11 nicht wegen meiner Vorgänger gewählt, sondern weil ich sie schon als Kind eigentlich immer hatte und in Salzburg mit der 11 auch die Youth League gewonnen habe. Danach hatte ich andere Nummern. Aber als ich hörte, dass sie hier frei ist, dachte ich: Dann nehme ich sie wieder. Es ist ja eine Rückennummer, die nicht oft für einen Neuzugang zu haben ist. Fest steht: Ich will natürlich richtig Gas geben in diesem Trikot mit der 11, auch weil damit schon so große Spieler für Borussia gespielt haben.

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