Lang: "Wenn der Trainer mich braucht, bin ich bereit"

Im Interview spricht Rechtsverteidiger Michael Lang über seinen Verbleib bei Borussia und erklärt, mit welchen Ambitionen er nun in den weiteren Verlauf der Saison mit der FohlenElf geht.

Michi, das Transferfenster ist seit Montagnacht geschlossen. Damit steht endgültig fest, dass du bei Borussia bleibst. Wie geht es dir mit dieser Entscheidung?

Lang: Mit dieser Entscheidung geht es mir sehr gut. Ich bin froh, dass nun Gewissheit herrscht und freue mich, weiter hier zu sein. Von Anfang an habe ich immer betont, dass ich – wenn kein zu 100 Prozent passendes Angebot kommt – sehr gerne bei Borussia bleiben würde. Das ist nun der Fall. Ich hatte gute Gespräche, unter anderem auch mit dem Trainer, daher freut es mich, dass ich hierbleiben und weiter alles für Borussia geben darf.

Nach außen wirkt es ohnehin seit deiner Rückkehr aus Bremen so, dass du ein voller Bestandteil des Kaders bist…

Lang: Das ist zu 100 Prozent auch mein Gefühl. Die Kommunikation mit mir war sehr ehrlich, trotzdem habe ich mich hier nie ausgeschlossen gefühlt. Ich war immer voll dabei, habe in der Vorbereitung fast alle Freundschaftsspiele bestritten und auch im DFB-Pokal eine Halbzeit gespielt. Das alles gibt mir ein gutes Gefühl für die nächsten Wochen und Monate. In der Mannschaft und auch mit dem Trainerteam fühle ich mich sehr wohl. Es gab auch nie irgendwelche Schwierigkeiten zwischen uns. Daher hoffe ich, dass ich ein gern gesehener Spieler bin und es in den nächsten Monaten auch bleiben werde.

Wenn man das straffe Programm bis Weihnachten anschaut, ist es ja auch durchaus möglich, dass du Einsatzminuten erhalten wirst…

Lang: Absolut, ich sehe mich auch ganz bestimmt nicht nur als Trainingsgast. Ich bin nach wie vor ein Spieler mit Ambitionen. Natürlich würde ich am liebsten jedes Wochenende auf dem Platz stehen. Dass das momentan nicht der Fall ist, damit habe ich mich abgefunden. Trotzdem werde ich weiter versuchen aus der Position des Herausforderers anzugreifen und im Training immer Gas zu geben. Wenn mich der Trainer braucht, werde ich bereit sein. Wir habe viele Spiele in den nächsten Monaten und da werden sicher auch Leute zum Zug kommen, die bislang weniger gespielt haben – und dazu zähle ich mich auch.

Du gehörst zu den erfahrenen Akteuren des Kaders. Siehst du es auch als deine Aufgabe an, dem einen oder anderen jungen Spieler Ratschläge zu geben?

Lang: Wir haben einen sehr guten Mix zwischen älteren, erfahrenen und jungen, hungrigen Spielern im Kader. Viele von den Jungen spielen diese Saison das erste Mal in der Champions League. Da ist es ganz normal, dass die erfahrenen Spieler ihnen zur Seite stehen, auf gewisse Dinge hinweisen und ihnen wertvolle Ratschläge geben.

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