Borussias Spieler des Monats Dezember gesucht

Bei der gemeinsamen Aktion von Borussia und Cichon Personalmanagement stehen Alassane Plea, Yann Sommer, Breel Embolo, Lars Stindl und László Bénes zur Wahl zum Spieler des Monats Dezember. In der Rubrik „Umfragen“ in der FohlenApp könnt ihr ab sofort für euren Favoriten abstimmen.

Für die Fohlen ging es im Dezember Schlag auf Schlag. Insgesamt sieben Pflichtspiele standen für sie in diesem Monat auf dem Programm – zwei Champions-League-Spiele, vier Bundesliga-Duelle und ein DFB-Pokalspiel. Aus diesen sieben Partien gingen fünf verschiedene „Spieler des Spiels“ hervor. Nach der knappen 2:3-Niederlage am fünften Gruppen-Spieltag in der UEFA Champions League gegen Inter Mailand entschied Alassane Plea die Wahl zum „Spieler des Spiels“ für sich. Yann Sommer sicherte sich den Titel „Spieler des Spiels“ im Dezember gleich zweimal: So lag der Keeper sowohl nach dem 2:2-Remis in der Bundesliga beim SC Freiburg als auch nach dem 0:2 im abschließenden Gruppenspiel in der Königsklasse bei Real Madrid in der Gunst der VfL-Fans vorne. Beim Bundesliga-Heimspiel gegen Hertha BSC (1:1) sicherte sich Breel Embolo den Titel. Anschließend wurde Lars Stindl zwei Mal in Folge zum „Spieler des Spiels“ gekürt: beim Bundesliga-Auswärtsspiel bei Eintracht Frankfurt (3:3), in dem der VfL-Kapitän alle drei Treffer für die Fohlen erzielte, sowie bei der 1:2-Bundesliga-Heimniederlage gegen die TSG 1899 Hoffenheim. Im letzten Pflichtspiel des Jahres 2020, beim 5:0 in der 2. Hauptrunde des DFB-Pokals bei der SV Elversberg, sicherte sich László Bénes den begehrten Titel.  

Ab sofort und bis zum kommenden Mittwoch, 24:00 Uhr, könnt ihr im Menüpunkt „Umfrage“ in der FohlenApp aus diesen fünf Kandidaten euren „Spieler des Monats Dezember“ wählen. Einen Highlightschnitt mit allen Kandidaten könnt ihr euch unten auf dieser Seite ansehen.

Alassane Plea: Die Wahl zum „Spieler des Spiels“ nach dem Heimspiel der Fohlen am fünften Spieltag der Gruppenphase der UEFA Champions League gegen Inter Mailand fiel mehr als deutlich aus: Mit rund 79 Prozent aller abgegebenen Stimmen entschied Alassane Plea diese für sich. Der Franzose hatte sowohl das zwischenzeitliche 1:1 markiert als auch den Treffer zum 2:3 besorgt. Nur wenig später hatte Plea auch noch den vermeintlichen Ausgleich erzielt, doch der Treffer wurde wegen einer Abseitsentscheidung nicht gegeben. So konnte auch der 27-Jährige die erste Niederlage der Fohlen im fünften Gruppenspiel der Königsklasse letztlich nicht verhindern. Die starke Leistung Pleas in diesem Duell würdigten die VfL-Anhänger dennoch.  

Yann Sommer: Borussias Keeper entschied die Wahl zum „Spieler des Spiels“ im Dezember gleich zweimal in Folge für sich. Nach dem Bundesliga-Auswärtsspiel beim SC Freiburg (2:2) entfielen knapp 52 Prozent aller abgegebenen Stimmen auf den 32-Jährigen. Für die Fohlen-Anhänger dürfte bei der Abstimmung vor allem Sommers starke Leistung in der Schlussphase der Partie eine große Rolle gespielt haben. Durch klasse Paraden und dank hervorragender Reflexe hielt er am Ende das Unentschieden fest. Doch auch schon in der ersten Halbzeit hatte Sommer insbesondere gegen Ermedin Demirović stark gehalten. Noch deutlicher fiel die Wahl zum „Spieler des Spiels“ nach dem 0:2 in der UEFA Champions League bei Real Madrid aus. Diese entschied Sommer mit 80 Prozent aller abgegebenen Stimmen für sich. Mit mehreren guten Paraden – unter anderem fischte er in der zweiten Hälfte einen Kopfball von Sergio Ramos sensationell aus dem Eck – bewahrte der Schweizer seine Mannschaft vor einer höheren Niederlage. Nach dem Abpfiff verlor er aber nicht viel Worte über die Niederlage. „Wir sind einfach glücklich, dass wir weitergekommen sind. Für mich ist es verdient, weil wir in den fünf Spielen zuvor überzeugt haben“, sagte Sommer. Denn trotz der Niederlage in Madrid zog Borussia erstmals in der Geschichte ins Achtelfinale der Königsklasse ein.

Breel Embolo: Im Heimspiel gegen Hertha BSC am 12. Dezember führte Breel Embolo die Fohlen zum ersten Mal als Kapitän aufs Feld. In Sachen Einsatz und Kampfgeist ging der Schweizer voran – und so war es auch kein Zufall, dass er in der 70. Minute den Ausgleich erzielte. Nach einem feinen Heber von Florian Neuhaus in den Strafraum legte Matthias Ginter per Kopf auf den zweiten Pfosten, wo Embolo die Kugel mit dem Knie über die Linie drückte. „Breel war zum ersten Mal Kapitän dieser Mannschaft und ist dieser Rolle total gerecht geworden.  Er hat gezeigt, dass er bereit ist, Verantwortung zu übernehmen und hat vor allem in der zweiten Hälfte mächtig angeschoben“, sagte Trainer Marco Rose. Auch die Fans würdigten die gute Leistung des Angreifers und kürten ihn in der FohlenApp mit 35 Prozent aller abgegebenen Stimmen zum „Spieler des Spiels“.

Lars Stindl: Beim 3:3 der Fohlen bei Eintracht Frankfurt am zwölften Bundesliga-Spieltag war Borussias Kapitän zweifellos der Matchwinner. Mit drei Treffern hatte Stindl einen riesigen Anteil am Punktgewinn. Die Wahl zum Spieler des Spiels in der FohlenApp war daher so klar wie nie. 93 Prozent der User votierten für den „Dreierpacker“. Die 1:0-Führung besorgte er mit einem direkt verwandelten Freistoß aus knapp 25 Metern. In der Folge war der Kapitän äußerst umtriebig, blieb aber wie seine Teamkollegen lange Zeit glücklos. In der Schlussphase übernahm Stindl dann Verantwortung, versenkte den Foulelfmeter zum 2:3-Anschlusstreffer. In der fünften Minute der Nachspielzeit setzte er noch einen drauf und traf nach einer Flanke von Ibrahima Traoré im zweiten Versuch per Kopf zum Last-Minute-Ausgleich. Bei der folgenden 1:2-Heimniederlage gegen die TSG 1899 Hoffenheim brachte Stindl, der nur ein Tag zuvor seinen Vertrag bei den Fohlen um zwei Jahre bis 2023 verlängert hatte, Borussia per Strafstoß zunächst in Front. Für den VfL-Kapitän war es der zehnte verwandelte Elfmeter in Folge. Fünf dieser zehn Treffer vom Punkt erzielte der 32-Jährige in der laufenden Spielzeit (4 in der Bundesliga und einen in der UEFA Champions League). Bei der Wahl zum „Spieler des Spiels“ entfielen anschließend rund 51 Prozent aller abgegebenen Stimmen auf Stindl.  

László Bénes: Der Slowake durfte im DFB-Pokalspiel bei der SV Elversberg erstmals nach über einem Jahr wieder über die volle Distanz für die Fohlen ran und lieferte eine starke Vorstellung ab. Das würdigten Borussias Fans, die Bénes bei der Umfrage in der FohlenApp mit 34 Prozent der abgegebenen Stimmen zum „Spieler des Spiels“ kürten. Für das zwischenzeitliche 2:0 hatte der Mittelfeldspieler mit einem wunderbaren Schlenzer in den rechten Winkel gesorgt. Seinen zweiten Treffer des Abends verpasste Bénes nur knapp – gleich zwei Distanzschüsse flogen jeweils nur Zentimeter über den Kasten. Ansonsten war er Dreh- und Angelpunkt des Offensivspielspiels. „Ich freue mich für Laci, dass er sich zeigen konnte. Er hat viel für die Mannschaft gearbeitet und ein schönes Tor erzielt. Der Konkurrenzkampf auf seiner Position ist groß, aber wir setzen auf ihn“, sagte Trainer Marco Rose.