Rückblick 2020: Ein denkwürdiger Auswärtssieg

Der 6:0-Auswärtssieg in der UEFA Champions League in Kiew bei Schachtar Donezk geht in die Geschichtsbücher ein. Es ist Borussias höchster Auswärtssieg im Europapokal seit 47 Jahren. Mann des Tages ist Dreifach-Torschütze Alassane Plea.

Als die Borussen von ihrer Reise aus der Ukraine zurück in den BORUSSIA-PARK kehren, trauen sie ihren Augen kaum. An den Fenstern der Geschäftsstelle haben sich die Mitarbeiter, die nicht im Home Office arbeiten, mit Schals und Fahnen dekoriert und bereiten ihnen einen triumphalen Empfang. Mit stehenden Ovationen würdigen sie den denkwürdigen Auftritt der FohlenElf in Kiew bei Schachtar Donezk. Eine großartige Überraschung für Trainer und Spieler, die wegen der Corona-Pandemie schon seit Monaten auf die Unterstützung der Fans im Stadion verzichten müssen. „Ein schöner Empfang! Wenn man sieht, dass der ganze Klub mitfiebert, wenn wir unterwegs sind, dann ist das toll. Wir haben unser sehr darüber gefreut“, sagt Torwart Yann Sommer. Sportdirektor Max Eberl hält sogar eine kurze Ansprache auf dem Innenhof. „Wir waren gestern Abend sehr stolz und sind es auch heute“, sagt Eberl. „Es war eine großartige Idee, wer auch immer sie hatte. Vielen Dank dafür. Wir werden weiter Gas geben, um vielleicht noch mehr solcher Empfänge feiern zu können.“

Am Abend zuvor geht der Matchplan der FohlenElf, den Gegner früh unter Druck zu setzen und seine Abwehrkette mit Diagonalbällen zu überspielen, von Beginn an voll auf. So ist es auch kein Zufall, dass Alassane Plea bereits nach sieben Minuten einen tollen Spielzug zum 1:0 vollendet. Borussia bleibt am Drücker, lässt die sonst so spielfreudigen Gastgeber nie zur Entfaltung kommen. Bondar fälscht einen Distanzschuss von Christoph Kramer zum 2:0 unhaltbar ins eigene Tor ab. Mit einem Knaller in den Winkel sorgt Plea nach 26 Minuten schon für die Vorentscheidung. Ramy Bensebaini setzt kurz vor der Pause noch einen drauf. Im zweiten Durchgang beschränken sich die Borussen weitgehend darauf, das Geschehen zu kontrollieren. Dennoch tauchen sie einige weitere Male auch offensiv auf: Lars Stindl erhöht auf 5:0, ehe Plea mit seinem dritten Treffer des Abends für den Schlusspunkt sorgt. „Wenn man als Stürmer drei Tore schießt, ist das ein Ausrufezeichen“, sagt Trainer Marco Rose. Jedoch möchte er vielmehr das gesamte Team hervorheben: „Das war eine Top-Leistung meiner Mannschaft, die sehr viel richtig gemacht hat. Wir haben zu Null gespielt, sechs schöne Tore geschossen und deshalb total verdient gewonnen.“ Durch den 6:0-Erfolg übernimmt Borussia nach drei Spieltagen der Gruppenphase in der Königsklasse die Tabellenführung in der Gruppe B.

Christoph Kramer jubelt seinen Treffer zum 2:0. Später erklärte die UEFA es zu einem Eigentor der Ukrainer.
Marcus Thuram lässt Dreifach-Tiorschütze Alassane Plea hochleben.

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