Jahresrückblick 2020: Borussia setzt sich gegen Rassismus ein

Borussia hat in diesem Jahr einmal mehr die Werte zum Ausdruck gebracht, für die der Verein steht: für Toleranz, für Respekt und gegen Rassismus.

Borussia steht FÜR TOLERANZ, FÜR RESPEKT und GEGEN RASSISMUS. Um dem einmal mehr Ausdruck zu verleihen, haben die Fohlen gemeinsam mit Borussia Dortmund, Schalke 04 und dem 1. FC Köln im Juni ein Video gegen Rassismus veröffentlicht. Hierbei handelte es sich um eine großartige Gemeinschaftsaktion vierer, sich ausschließlich auf dem Spielfeld rivalisierender Klubs. Das Video zeigte unter anderem den Kniefall von Marcus Thuram beim Heimspiel gegen Union Berlin (4:1), mit dem er den Protest des US-Football-Stars Colin Kaepernik gegen Polizeigewalt und Rassismus unterstützte. Auch die Aktionen des Kölners Anthony Modeste sowie des Dortmunders Jadon Sancho, die unter dem Slogan „Justice for George Floyd“ gegen den gewaltsamen Tod des Afroamerikaners infolge eines Polizeieinsatzes in den USA protestiert hatten, waren in dem Video zu sehen.

Was Borussia nach der Veröffentlichung des Videos in den Kommentarspalten in den sozialen Medien erlebte, machte jedoch fassungslos. Einige rassistische, hetzerische und menschenverachtenden Kommentare waren dort zu finden. Die Mehrzahl der Borussia-Fans versuchte aber, diesen Menschen mit Vernunft und Fakten entgegen zu treten – das gab Hoffnung. „Das Video ist herausragend und unterstreicht absolut unsere Meinung zu Rassismus und Ausgrenzung. Der Fußball hat das schon immer gelebt in den Teams, er steht für Integration und Miteinander“, sagte Sportdirektor Max Eberl und positionierte sich anschließend klar: „Was da passiert ist, zeigt, wie krank unsere Gesellschaft ist. Wir wollen solche Menschen nicht bei uns haben, diese Leute sollen ihre Mitgliedschaft kündigen und nach Hause gehen, ich will solche Leute in unserem Stadion nicht sehen.“

Ebenso verurteilte Borussia im Oktober dieses Jahres aufs Schärfste einen Instagram-Post, in dem Breel Embolo von einem anonymen User aufs Übelste rassistisch beleidigt wurde. Die Mannschaft, das Trainer- und Betreuerteam der Fohlen sowie der gesamte Verein standen und stehen hinter Breel Embolo und allen Borussen sowie allen anderen Fußballspielern und Menschen, die solche Anfeindungen ertragen müssen. Auf Initiative der Mannschaft entstand daraufhin ein Foto, auf dem die Fohlen inklusive des gesamten Trainer- und Betreuerteams den Kniefall zeigen, der inzwischen zu einer bekannten Geste gegen Rassismus geworden ist. 

Borussia setzt sich gegen Rassismus ein.
Die Fohlen stehen für Respekt.
Borussia steht für Toleranz.

31.12.2020

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