„!Nie wieder“ - Gedenktag für Opfer des Nationalsozialismus

Rund um den 18. und 19. Spieltag unterstützen die DFL und alle Bundesligavereine den „Erinnerungstag im deutschen Fußball“ – eine Initiative von „!Nie wieder“ zum Gedenken an die Befreiung der Überlebenden des Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau.

Von der Vergangenheit lernen. Die Zukunft schützen. Gemeinsam gegen Antisemitismus, Hass und Menschenfeindlichkeit! Am heutigen Mittwoch, 27. Januar 2021, jährt sich zum 76. Mal der Tag, an dem die Überlebenden im Konzentrationslager Auschwitz durch die Rote Armee befreit wurden. Mit dem “Erinnerungstag im deutschen Fußball” gedenken die DFL und alle Vereine der Bundesliga und 2. Bundesliga rund um den 18. und 19. Spieltag der Opfer des Nationalsozialismus. 2004 wurde der Gedenktag durch die Initiative „!Nie wieder” ins Leben gerufen, die sich die Botschaft der Überlebenden des ehemaligen Konzentrationslagers Dachau zu eigen gemacht hat.

Neben der Erinnerung #WeRemember an die grausame Ermordung von Millionen Menschen jüdischen Glaubens soll in diesem Jahr besonders an die Menschen erinnert werden, die aufgrund ihrer sexuellen und geschlechtlichen Identität als „Abartige und Homosexuelle“ brutal verfolgt wurden. Insgesamt wurden Tausende zu Haftstrafen verurteilt oder in Konzentrationslager verschleppt. Dort hatten sie, stigmatisiert durch den „Rosa Winkel“, ein rosa Stoffdreieck auf ihrer Häftlingskleidung, kaum Überlebenschancen.

„Totgeschlagen, totgeschwiegen“ – mit diesen beiden Worten erinnern heute winkelförmige Gedenktafeln an verschiedenen Orten in Deutschland an ihr Schicksal. Bis 1969 verurteilte man die Überlebenden mit dem „Rosa Winkel“ aufgrund des von den Nationalsozialisten verschärften Paragraphen 175 StGB. (Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung). Gestrichen wurde er 1994. 2002 hob der Bundestag alle NS-Urteile nach Paragraph 175 auf, 57 Jahre nach dem Befreiungstag.

Es gehört zu den unumstößlichen Menschenrechten, die eigene sexuelle und geschlechtliche Identität frei leben zu können. Der deutsche Fußball hat den Mut und das Verantwortungsbewusstsein, sich für jene Werte und Vorstellungen einzusetzen, die dem Fußball von jeher innewohnen. Er bekennt sich zur europäischen Wertegemeinschaft, zur Demokratie und Toleranz – individuell ebenso wie gemeinschaftlich und auf allen Ebenen. Diskriminierung und Ausgrenzung haben im Fußball keinen Platz und müssen mit Zivilcourage in die Schranken gewiesen werden.

Sucht den Kontakt zu queeren Fußball-Clubs oder den Queer Football Fanclubs! Der QFF (http://queerfootballfanclubs.org/) ist ein Netzwerk europäischer schwul-lesbischer Fußball-Fanclubs, das zur Fußball-Weltmeisterschaft 2006 gegründet wurde.

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