"Haben uns schwergetan" - Stimmen zum Spiel

Nach dem 1:1 der Fohlen bei Union Berlin haben wir uns auf beiden Seiten umgehört und Reaktionen gesammelt.

Matthias Ginter: Beim Gegentor hat die Raumaufteilung nicht gestimmt. Danach wurde es noch schwieriger, weil Union noch tiefer hinten drinstand. Die Berliner haben nicht umsonst bislang recht wenige Gegentore bekommen. Es ist nicht einfach, hinter ihre letzte Reihe zu kommen. Entsprechend haben wir uns im letzten Spieldrittel schwergetan. Wir wollten hier drei Punkte holen, daher bin ich ein wenig enttäuscht über das Ergebnis. Aber wenn ein Gegner so tief steht, ist es schwierig, sich viele Chancen herauszuspielen. Und die wenigen Gelegenheiten, die wir hatten, haben wir leider nicht nutzen und in einen Sieg ummünzen können.

Nico Elvedi: Wir haben uns sicher mehr vorgestellt und hätten gerne die drei Punkte mit nach Hause genommen. Am Ende nehmen wir diesen Punkt aber mit, wir wussten, wie schwierig es hier in Berlin werden würde. Eigentlich haben wir ein gutes Spiel gemacht und Union kaum zu Chancen kommen lassen. Wir hatten viel Ballbesitz, waren im letzten Drittel aber nicht konsequent genug. Dann haben wir in der ersten Hälfte ein ärgerliches Standardtor bekommen. In der zweiten Hälfte haben wir es auch gut gemacht und hätten kurz vor Schluss sogar noch das 2:1 machen können. Dennoch schauen wir weiter nach vorne. Zuerst auf das Pokalspiel in Stuttgart, da wollen wir eine Runde weiterkommen und angreifen.

Yann Sommer: Das war ein hartes Spiel gegen einen starken Gegner. Berlin hat sehr gut verteidigt, es war nicht leicht Räume zu finden und hinter ihre Abwehrlinie zu kommen. Aber wir haben ein gutes Spiel gemacht und waren nur bei dem Freistoß, der zum Gegentreffer geführt hat, nicht konsequent genug. Wir wussten, dass Union klasse Standards mit viel Power schießen. Die sind nicht einfach zu verteidigen. Wir hätten es besser verteidigen können, aber wir hatten am Ende auch noch die Chance, das 2:1 zu erzielen. Plea hat mit seinem Ausgleichstreffer aber ein tolles Tor erzielt. Nun warten interessante Wochen auf uns, aber wir schauen von Spiel zu Spiel.

Trainer Marco Rose: Selbst wenn man gegen Union gewinnt, wird man am Ende immer von einem Arbeitssieg reden. Weil die Berliner einfach wenig Klares zulassen und man selbst Entscheidungen treffen muss, wie man am besten an den Ball kommt. Es war ein richtiges Union-Berlin-Spiel gegen einen sehr gut organisierten Gegner. Wir hätten das Spiel schon gerne gewonnen. Hinten heraus haben wir auch alles probiert. In der Summe war es aber ein gerechtes Unentschieden.

Trainer Urs Fischer (Union Berlin): Ich habe eine gute Leistung von meiner Mannschaft gesehen. Die erste Hälfte geht eher an Gladbach, die zweite Halbzeit konnten wir ausgeglichen gestalten und hatten die ein oder andere Möglichkeit. Wenn wir das ein bisschen präziser zu Ende gespielt hätten, wäre vielleicht noch mehr möglich gewesen. So ist das Unentschieden in Ordnung. Unter dem Strich können wir damit zufrieden sein.

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