Frauen wollen in Wolfsburg direkt nachlegen

Am 13. Spieltag der 2. Bundesliga Nord gastiert Borussias 1. Frauenmannschaft am Sonntag (11:00 Uhr) im Stadion Elsterweg bei der Zweitvertretung von VfL Wolfsburg.

„Die Stimmung bei den Mädels ist nach dem Sieg gegen Berghofen gelöst. Nun können wir mit einem Erfolgserlebnis im Rücken nach Wolfsburg fahren“, sagt Fohlen-Trainer Romeo Schäfer. Borussias 1. Frauenmannschaft hatte nach sieben sieglosen Spielen in Serie am vergangenen Mittwoch gegen die SpVg Berghofen einen 4:0-Sieg eingefahren. Nun gastieren die Borussen am kommenden Sonntag (11:00 Uhr) bei der Zweitvertretung vom VfL Wolfsburg.

Im Duell mit den Wölfen treffen die Borussia-Frauen auf einen direkten Konkurrenten. Die Fohlen rangieren mit elf Punkten nach zehn Spielen auf Platz sechs, dem Relegationsplatz, die Niedersachsen belegen mit neun Zählern nach ebenfalls bis dato zehn absolvierten Partien den siebten Rang des Tableaus. „Mit einem Sieg könnten wir die Wölfe in der Tabelle auf Abstand halten und gleichzeitig näher an Potsdam herankommen“, so Schäfer. Die Zweitvertretung der Turbine steht mit 13 Punkten auf Platz fünf und muss am Sonntag gegen den Tabellenzweiten Carl Zeiss Jena ran.

Dennoch haben die Borussen es nicht in der eigenen Hand, den Relegationsplatz zu verlassen. „Wir konzentrieren uns nur auf die Partie in Wolfsburg und nicht auf die anderen Spiele. Wir haben die Chance, diese Partie zu gewinnen und wollen dafür Wolfsburg unser Spiel aufdrücken“, betont der Fohlen-Coach. Schäfer erwartet eine junge sowie taktisch und technisch gut ausgebildete Wolfsburger Mannschaft. „Je nachdem wieviel Verstärkung die Wölfe von oben bekommen, haben wir physisch, also in Sachen Zweikampfstärke, einen Vorteil. Wir wollen von Beginn an mutig spielen und das Heft in die Hand nehmen.“ Dabei muss Borussias Trainer auf Sam Peeters, die zwar wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen ist, ein Einsatz aber Sonntag aber noch zu früh kommt, verzichten. Wieder mit dabei ist hingegen Ersatz-Torhüterin Maxima Carlitz.

Foto: van der Velden