EM: Schweiz und Österreich starten mit großen Ambitionen

Mit dem Auftaktspiel zwischen der Türkei und Italien (0:3) ist die EM-Endrunde am Freitagabend in Rom eröffnet worden. Insgesamt elf Fohlen kämpfen mit ihren Nationalmannschaften um den Titel. Am Samstag und Sonntag stehen die ersten beiden Partien mit Borussia-Beteiligung auf dem Programm.

Am Samstagnachmittag (15:00 Uhr) erfolgt in Baku der Anpfiff für Yann Sommer, Nico Elvedi, Denis Zakaria und Breel Embolo, die mit der Schweiz auf Wales treffen. Beide Länder konnten bei der UEFA EURO 2016 die Gruppenphase überstehen und haben dieses Ziel selbstverständlich auch in diesem Jahr fest im Blick. „Ich traue unserem Team sehr viel zu“, sagte Borussias Torhüter Yann Sommer im Vorfeld des Turniers. „Wenn man in eine EM geht, dann will man den maximalen Erfolg.“

Am Samstag wären das erst einmal drei Punkte und ein guter Start in die sehr starke und wahrscheinlich enge Gruppe A, in der als weitere Gegner Italien (Mittwoch, 16. Juni, 21:00 Uhr) und die Türkei (Sonntag, 20. Juni, 18:00 Uhr) warten. „Wir haben große Ziele“, erklärte Sommer, „wollen aber Schritt für Schritt machen.“ Die Bilanz gegen Wales spricht für die Eidgenossen: Von sieben direkten Duellen konnte die Schweiz fünf für sich entscheiden.

Lazaro: "Wir sind absolut fokussiert"

Stefan Lainer und Valentino Lazaro, der im Sommer zu Inter Mailand zurückkehren wird, sind mit der österreichischen Nationalmannschaft am Sonntag (18:00 Uhr) gegen Nordmazedonien gefordert. Gegen den vermeintlich schwächsten Gegner in der Gruppe C ist für Österreich ein Sieg zum Auftakt fast schon Pflicht, um sich eine gute Ausgangsposition im Kampf um ein Ticket für das Achtelfinale zu sichern. In den weiteren Duellen warten mit den Niederlanden (Donnerstag, 17. Juni, 21:00 Uhr) und der Ukraine (Montag, 21. Juni, 18:00 Uhr) definitiv andere Kaliber.

Dass die ÖFB-Auswahl von Anfang an voll da sein wird, daran hat Lazaro keine Zweifel. „Wir sind absolut fokussiert auf das Turnier“, versicherte der 25-Jährige. Eine konzentrierte Leistung wird in Bukarest auch nötig sein, um gegen den EM-Debütanten aus Nordmazedonien zu bestehen. Und auch Borussias ehemaliger Innenverteidiger Martin Stranzl ist sich sicher, dass seine Landsleute unbedingt einen guten Start benötigen. „Das erste Spiel ist für Österreich entscheidend“, erklärte er im Interview.

Lainer und Lazaro haben übrigens gute Erinnerungen an den kommenden Gegner, auf den Österreich bereits in der abgelaufenen EM-Qualifikation getroffen ist. Beim 2:1-Erfolg in Wien traf Lainer zum zwischenzeitlichen 2:0 und Lazaro markierte beim 4:1 in Skopje den wichtigen Treffer zum 1:1-Ausgleich.

Breel Embolo freut sich auf den EM-Auftakt. (Foto: imago images / Just Pictures)
Für Stefan Lainer und Österreich startet die EM gegen Nordmazedonien. (Foto: imago images / GEPA Pictures)

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