Elvedi: „Mit einem guten Gefühl in die neue Woche“

Im Interview spricht Borussias Innenverteidiger Nico Elvedi über die Leistung der Fohlen beim 2:1 gegen den VfL Bochum. Außerdem verrät der 25-Jährige, was ihm das Lob von Sportdirektor Max Eberl bedeutet.

Nico, wie bewertest du eure Leistung beim 2:1 gegen den VfL Bochum?

Elvedi: In der ersten Halbzeit war es eine sehr dominante Vorstellung von uns. Wir hatten relativ viel Ballbesitz und das Spiel gut unter Kontrolle. Nach der Pause hätten wir noch das eine oder andere weitere Tor schießen können, um den Sieg früher klarzumachen. Zum Teil sind wir auch ein wenig in die Konter reingelaufen, haben diese aber größtenteils gut verteidigt. Schlussendlich sind wir zufrieden, haben drei Punkte geholt und schauen nach vorne.

Am Ende wurde es aber nochmal etwas enger als es hätte sein müssen, oder?

Elvedi: Ja, das hätte uns nicht passieren dürfen. Wir hatten das Spiel eigentlich gut unter Kontrolle, haben dann aber den Anschlusstreffer bekommen. Es ist normal, dass das den Gegner dann nochmal pusht. Dadurch wurde es am Ende nochmal sehr spannend. Bochum hatte sogar noch die Chance aufs 2:2. In dieser Situation hat uns Yann mit seiner Parade gerettet.

War die Umstellung vom DFB-Pokalspiel gegen die Bayern auf das Bundesligaspiel gegen den VfL Bochum schwierig für euch?

Elvedi: Natürlich wussten wir, dass es ein ganz anderes Spiel wird. Trotzdem hatten wir uns vorgenommen, dass wir genauso auftreten wollen wie gegen die Bayern – mit der gleichen Konzentration. Ich finde, das ist uns auch gut gelungen – abgesehen von den letzten 15 Minuten. Am Ende sind wir froh, vor unseren Fans diese drei Punkte eingefahren zu haben und schauen nun nach vorne. So können wir mit einem guten Gefühl in die neue Woche starten.

Max Eberl hat dich zuletzt hervorgehoben und dich für deine konstant guten Leistungen gelobt. Was bedeutet dir das?

Elvedi: Es ist schön, solche Worte von Max zu hören, das pusht einen zusätzlich. Momentan läuft es aber einfach für uns als Mannschaft auch gut, wir sind gut eingespielt. Und ich denke, das ist das, was zählt.