„Ein schwieriges Spiel für uns“ – Stimmen zum Spiel

Nach dem 1:1 der FohlenElf beim 1. FSV Mainz 05 haben wir Reaktionen von Denis Zakaria, Sportdirektor Max Eberl und den Cheftrainern der beiden Teams gesammelt.

Denis Zakaria: Es war ein sehr schwieriges Spiel für uns. Wenn man zwei Leistungsträger schon im ersten Durchgang durch Verletzungen verliert, ist es nicht leicht. Dass ich für Nico Elvedi hinten in die Dreierkette gerückt bin, war kein Problem. Wenn ich der Mannschaft so helfen kann, dann mache ich das gerne. Zum Ende der ersten Hälfte waren wir ganz gut im Spiel und sind auch in Führung gegangen. Es ist schade, dass wir diese Führung nicht bis zum Ende halten konnten, denn wir hätten die drei Punkte hier gerne mitgenommen. Wir haben nach der Pause leider zu wenige Chancen herausgespielt. Aber man muss auch zugeben, dass die Mainzer vor allem in der zweiten Hälfte viel Druck aufgebaut und es gut gemacht haben.

Sportdirektor Max Eberl: Wir haben die hohe Intensität der Mainzer mitgehalten und das ist für uns schon eine Entwicklung. Dagegenzuhalten haben wir in der Vergangenheit oft nicht geschafft. Deswegen haben wir verdient mit 1:0 zur Halbzeit geführt. In der zweiten Halbzeit war es von Mainz noch einmal intensiver und sie haben sich viele Torchancen herausgespielt. Yann hat sehr gut gehalten und dazu beigetragen, dass das Gegentor sehr spät fiel. Das war dann für ihn unhaltbar. Sie haben verdient den Ausgleich geschossen, aber mehr auch nicht. Von daher denke ich, dass der Punkt sehr gerecht ist. Dass wir dagegengehalten haben, ist ein Schritt nach vorne, in der Vergangenheit haben wir solche Spiele oft verloren. Wir haben jetzt 15 Punkte und sind in einem großen und spannenden Mittelfeld dabei.

Trainer Adi Hütter: In der ersten Hälfte war es absolut okay. Wir sind in Führung gegangen, haben es dann aber verpasst, den zweiten Treffer nachzulegen. Den Kopfball hätte Ramy Bensebaini auch reinmachen können, dann hätte es 2:0 gestanden und die Partie wäre sicher in eine andere Richtung gelaufen. In der zweiten Halbzeit hatten die Mainzer deutlich mehr vom Spiel und haben gezeigt dass sie mit viel Leidenschaft, Power und Emotion Fußball spielen können. Gerade Nico Elvedi als wichtiger Teil der Dreierkette hat uns da natürlich gefehlt, aber auch vorne Breel Embolo mit seiner Wucht. So war es eine andere personelle Konstellation, auch wenn es Denis Zakaria hinten klasse gemacht hat. Unter diesen Umständen können wir am Ende mit dem Punkt ganz zufrieden sein.

Trainer Bo Svensson (1. FSV Mainz 05): Im Großen und Ganzen bin ich zufrieden. Wir haben sehr gut angefangen und das Spiel dominiert. Dann gab es ein paar Verletzungspausen, die unserem Spiel nicht so gutgetan haben. In der Phase war Gladbach besser und hat auch das Tor geschossen. Da waren wir unsortiert und undiszipliniert. Die Reaktion in der zweiten Halbzeit war für mich aber sehr positiv. Da waren wir klar die bessere Mannschaft. Wir haben uns viele Torchancen erspielt, die der Gladbacher Torwart aber fast alle zunichte gemacht hat. Über die gesamten 90 Minuten gesehen, hätten wir sogar einen Sieg verdient gehabt.

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