Hofmann: „Wir haben desolat verteidigt“

Nach der klaren 0:6-Niederlage gegen den SC Freiburg stellte sich Jonas Hofmann den Fragen der Medienvertreter. Der 29-Jährige sprach dabei unter anderem über den Spielverlauf und die vier Standardgegentore.

Jonas Hofmann über…

…seine Gefühlslage nach dem Spiel: Die Niederlage tut sehr weh. Die Niederlage in Köln hatte auch schon wehgetan. Aber wer in der vergangenen Woche nach dem Derby gedacht hat, es geht nicht noch schlimmer, der ist jetzt eines Besseren belehrt worden.

…den Spielverlauf: Ich habe so ein Spiel noch nie erlebt. Wahrscheinlich waren wir in den ersten 25 Minuten des Spiels noch in der Kabine. Natürlich kann es immer mal passieren, dass man früh 0:1 in Rückstand gerät. Darum geht es ja gar nicht. Aber 0:5 nach 25 Minuten zurückzuliegen, das ist schon Wahnsinn. Das Spiel war relativ schnell vorbei, spätestens nach dem 0:4, erst recht nach dem 0:5.

…die Standard-Gegentore: Es ist ungalublich, dass wir vier Gegentore nach ruhenden Bällen bekommen haben. Da ist alles zusammengekommen. Die Standards haben wir völlig naiv verteidigt, ohne Aggressivität. Der Gegner konnte den Ball quasi locker über die Linie drücken. Das haben wir desolat verteidigt.

…die Ansprache in der Pause: Natürlich hat zunächst der eine oder andere in der Kabine etwas gesagt. Es geht natürlich nicht, dass man sich dann noch zweistellig abschießen lässt. Dann wäre es noch dicker gekommen, als es ohnehin schon ist. Selbst für den Trainer war es schwierig, noch Worte zu finden.

…den Umgang mit dem 0:6: Die Konsequenzen werden wir in dieser Woche im Training zu spüren bekommen – zurecht. Zehn Gegentore in zwei Spielen sind definitiv zu viel. Trotzdem müssen wir versuchen, die beiden Niederlagen in Köln und jetzt gegen Freiburg schleunigst abzuhaken. Das ist in dieser Situation das Beste, was man machen kann. Auch wenn es doof klingt: Wir müssen versuchen, uns nicht zu viel mit diesen beiden Niederlagen zu beschäftigen. Obwohl wir das 0:6 natürlich mit dem Trainer nochmal analysieren werden, da gibt es keinen Weg dran vorbei. Am nächsten Wochenende geht’s aber weiter. Da müssen wir wieder einen frischen Kopf haben, da müssen wir die beiden zurückliegenden Spiele abgehakt haben.

Jonas Hofmann nach dem Spiel im Interview bei DAZN.

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