U23 hört Vortrag zum Thema Suchtprävention

Borussias Talente erhalten im Nachwuchsleistungszentrum weitreichende außersportliche Unterstützung, die von schulischen Maßnahmen über psychologische Angebote bis hin zu präventiven Maßnahmen reichen. Mit Unterstützung von Borussias Gesundheitspartner - der AOK Rheinland/Hamburg - stand für die U23 der Fohlen im Zuge dessen unlängst ein besonderer Vortrag zum Thema Suchtprävention auf dem Programm.

Borussia legt großen Wert darauf, ihre Talente zu Persönlichkeiten auf, aber auch neben dem Platz, zu formen. „Bei der Ausbildung unserer Spieler verfolgen wir einen ganzheitlichen Ansatz, der über das Fußballerische hinausgeht. In unserem Nachwuchsleistungszentrum bilden wir aktuell mehr als 200 Jugendspieler aus. Unserer Verantwortung für diese Spieler und ihre Entwicklung über den Fußball hinaus sind wir uns bewusst“, betont Borussias Nachwuchsdirektor Roland Virkus. Aus diesem Grund erhalten die jungen Borussen weitreichende außersportliche Unterstützung, die von schulischen Maßnahmen über psychologische Angebote bis hin zu präventiven Maßnahmen reichen.

Für die U23 der Fohlen stand in diesem Zusammenhang Ende des vergangenen Jahres ein besonderer Vortrag auf dem Programm: Der ehemalige Fußballprofi und sechsfache deutsche Nationalspieler Uli Borowka, der von 1980 bis 1987 auch bei Borussia unter Vertrag stand, berichtete dem VfL-Nachwuchs von seinem jahrelangen Doppelleben als Fußballprofi und Alkoholiker. Sehr direkt und schonungslos offenbarte er dabei viele intime Geschichten in Bezug auf seine Alkohol- und Spielsucht sowie Medikamentenabhängigkeit während seiner aktiven Spielerkarriere. „Prävention ist für uns von besonderer Bedeutung. Der Verein setzt daher verschiedene präventive Schutzmaßnahmen um, so auch Maßnahmen zur Suchtprävention“, betont Oliver Schoepp, Pädagoge im Nachwuchsleistungszentrum der Fohlen.

09.01.2022

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