Koné: „Müssen das Maximum geben“

Im Heimspiel gegen Union Berlin (1:2) gelang Manu Koné sein erster Bundesligatreffer. Im Interview spricht der 20-Jährige über das Tor, die aktuelle sportliche Situation der Fohlen und die etwas längere Vorbereitung auf die anstehenden Aufgaben.

Manu, gegen Union Berlin ist dir dein erstes Bundesligator gelungen. Was löst das in dir aus?

Manu Koné: Das Tor löst ehrlich gesagt großen Stolz in mir aus. Ich bin sehr zufrieden, dieses Tor geschossen zu haben. Der Treffer hat zum zwischenzeitlichen Unentschieden geführt und war zu diesem Zeitpunkt wichtig. Leider konnten wir am Ende dennoch keine Punkte einfahren. Ich hoffe, dass ich weiterhin an meinen Statistiken arbeiten und dem Team so gut wie möglich helfen kann.

Wie hast du die Entstehung des Treffers wahrgenommen?

Koné: Es war eine schöne Aktion. Breel hatte sich zuvor stark durchgesetzt mit seinem Tunnel und hat dann einen schönen Pass auf Hoffi gespielt. Jonas hat mich in der Lücke ankommen gesehen und mir den Ball dann zugepasst. Ich hatte die Option direkt zu schießen, habe mich jedoch entschieden den Ball zunächst mit der Sohle anzunehmen. Ich denke, was danach passiert ist, war reiner Instinkt. Ich habe gesehen, dass sich eine Lücke ergeben hat und habe dann den Ball reingedreht. Ich war sehr zufrieden und habe diesen Moment auch gefeiert.

In der zweiten Hälfte hattest du die Möglichkeit aus derselben Distanz zu schießen, warum hat es in dem Fall nicht funktioniert den Ball reinzumachen?

Koné: Ich denke, dass die Situation in der zweiten Halbzeit etwas anders war. Der Ball kam in diesem Fall schnell zu mir, ich war vielleicht etwas zu voreilig und nicht scharfsichtig genug. So ist das leider manchmal. Ich werde auf jeden Fall daran arbeiten, künftig weitere Tore zu erzielen. Im Training habe ich schon gezeigt, dass ich weiterhin treffen kann. Der Erfolg der Mannschaft steht aber letztlich über allem – da ist es egal, wer die Tore macht.

Wie fühlst du dich physisch?

Koné: Physisch fühle ich mich sehr gut. Ich habe zuletzt viele Spiele über 90 Minuten gemacht, die Belastung war hoch, das war ich in der Form nicht gewohnt. Ich bin aber natürlich froh, dass ich spielen kann und das Vertrauen des Trainers habe. Ich kann eigentlich nur zufrieden sein.

Die Mannschaft hat jetzt rund zwei Wochen Zeit, sich auf das nächste Spiel bei Arminia Bielefeld vorzubereiten. Wie sieht diese Vorbereitung aus?

Koné: In dieser Zeit ist es wichtig, das Maximum zu geben und weiter hart zu arbeiten. In den Spielen unterlaufen uns aktuell zu viele Fehler. Wir müssen an unseren Defiziten arbeiten, um an den Spieltagen performen zu können. Diese und nächste Woche werden wir daher intensiv arbeiten. Es wird sicher hart, aber nur so können wir in Zukunft wieder Spiele gewinnen.

Einen Beitrag über Manu Koné könnt ihr euch jetzt bei FohlenTV ansehen! 

Manu Koné im Interview
Koné im Heimspiel gegen Union Berlin

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