Borussias Frauen: Im Derby gegen Köln „über Grenzen hinaus gehen“

Für Borussias Frauen steht am kommenden Wochenende ein bedeutendes Spiel an: Am Sonntagmittag (13:00 Uhr) empfängt die Mannschaft von Trainer Christian Klein den 1. FC Köln II zum Derby im Rheydter Grenzlandstadion. Mit einem Sieg könnten die Fohlen die Geißböcke - zumindest vorerst - von der Tabellenspitze stoßen.

Aktuell steht der 1. FC Köln II mit zwei Zählern Vorsprung (47 Punkte) an der Tabellenspitze der Regionalliga West. Borussia rangiert direkt dahinter auf dem zweiten Tabellenplatz (45). Auch wenn die Kölnerinnen bisher ein Spiel weniger bestritten haben, behält VfL-Cheftrainer Christian Klein weiterhin das große Ziel der Meisterschaft vor Augen: „Natürlich muss Köln dafür irgendwo noch Punkte lassen und wir weiterhin kontinuierlich unsere Leistung abrufen. Aber am Sonntag können wir einen wichtigen ersten Schritt machen und den FC vorerst von der Spitze verdrängen“, gibt sich Klein kämpferisch.

Personell ist die Lage bei den Fohlen weiterhin angespannt. Neben den Langzeitverletzten Melina Moll und Sam Drissen werden Louisa Schmitz und Rian Sprünken verletzungsbedingt nicht im Kader stehen. Sina Munoz muss sich nach ihrer Corona-Infektion zunächst noch weiteren medizinischen Untersuchungen unterziehen. Ob Yvonne Brietzke (Schienbeinprobleme) rechtzeitig für das Derby fit wird, ist noch unklar. „Wir hatten gehofft, dass sich unser Lazarett ein wenig lichtet. Nun müssen wir es so nehmen und das Beste daraus machen“, sagt Klein.

Nichtsdestotrotz ist die Mannschaft voller Vorfreude auf das Derby gegen die Domstädterinnen. Im Hinspiel musste Borussia zwar noch eine deutliche 0:3-Niederlage hinnehmen, nun wollen es die Fohlen deutlich besser machen: „Damals waren wir mit den drei Gegentoren noch gut bedient. Deshalb gilt es, am Sonntag Wiedergutmachung zu betreiben. Ich weiß, dass die Mädels heiß auf das Spiel sind“, sagt Klein und ergänzt: „Uns allen ist bewusst, was auf dem Spiel steht, aber das darf nicht im Vordergrund sein. Wir sind in diesem Spiel endlich mal Jäger und nicht Gejagter, das spielt uns hoffentlich in die Karten.“

Dass das Derby vor heimischem Publikum stattfindet, freut den Trainer besonders. Der Heimvorteil sei eventuell das Zünglein an der Waage, um am Ende als Sieger vom Platz zu gehen. „Es ist bundesligafreies Wochenende. Vielleicht kommt der eine oder andere Zuschauer mehr ins Grenzlandstadion, um die Mädels anzufeuern. Dazu gibt es noch bestes Wetter – was will man mehr“, findet Klein. Unabhängig vom Wetter werde seine Mannschaft alles geben, um die Tabellenführung - zumindest vorerst - zu übernehmen. „Dafür werden wir an unsere Grenzen und darüber hinaus gehen“, so der Trainer.

3G-Regel für Zuschauer

Auf Grundlage der neuen Coronaschutzverordnung gilt im Grenzlandstadion die „3G-Regel“, das heißt: Zutritt erhalten Personen, die vollständig geimpft oder genesen sind oder über einen negativen Test-Nachweis (max. 24 Stunden alter Antigen-Schnelltest oder max. 48 Stunden alter PCR-Test) verfügen. Eine Pflicht zum Tragen einer Maske bei Veranstaltungen im Freien gibt es der neuen Coronaschutzverordnung entsprechend nicht mehr. Borussia empfiehlt allerdings allen Besuchern das durchgängige Tragen einer Maske, um zur Eindämmung des Infektionsgeschehens beizutragen.

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