U23 tritt vor großer Kulisse bei Rot-Weiss Essen an

In der Regionalliga West gastiert Borussias U23 am Samstag (15:30 Uhr) vor voraussichtlich mehr als 10.000 Zuschauern im Stadion an der Hafenstraße beim Aufstiegsaspiranten Rot-Weiss Essen.

Rechtzeitig vor dem Auftritt beim Tabellenzweiten Rot-Weiss Essen ist der VfL-Nachwuchs (Foto: van der Velden) wieder in der Spur. Dem 4:1-Erfolg am zurückliegenden Wochenende gegen RW Ahlen ließ er am Mittwochabend ein 0:0 im Nachholspiel beim aktuell äußerst formstarken SV Rödinghausen folgen. „Es war bei schwierigen Platzverhältnissen ein sehr guter Auftritt von uns. Gegen einen selbstbewussten Gegner hätten wir mit etwas Glück und konsequenterer Chancenverwertung auch drei Punkte holen können“, sagt Trainer Heiko Vogel. Zurücklehnen kann sich die junge FohlenElf aber noch lange nicht. Sechs Punkte beträgt aktuell das Polster auf den ersten Abstiegsrang, den derzeit Alemannia Aachen einnimmt. Das Team vom Tivoli hat jedoch zwei Partien weniger absolviert.  

Vogel: „Das Spiel genießen“

Am Samstagnachmittag erwartet die Borussen in Essen ein Spiel vor großer Kulisse. Mehr als 10.000 Zuschauer werden im Stadion an der Hafenstraße erwartet, für Regionalliga-Verhältnisse also alles andere als gewöhnlich. „Uns erwarten die besten Bedingungen. Wir dürfen uns vor voller Hütte mit dem Top-Team der Liga messen. Die Jungs sollen dieses Spiel vor großer Kulisse genießen und gleichzeitig den positiven Schwung der beiden letzten Spiele mitnehmen, dann können sie auch bei diesem Gegner bestehen“, so Vogel.

Essen steht „ein wenig unter Druck“

Die Hausherren haben sich den Aufstieg auf die Fahne geschrieben. Lange Zeit sah es auch so aus, als würden sie Richtung Dritter Liga marschieren. In den beiden jüngsten Partien mussten sie sich aber jeweils mit einem 1:1 bei Rot-Weiß Oberhausen und Alemannia Aachen begnügen und sind deshalb in der Tabelle auf Platz zwei abgerutscht, zwei Punkte liegen sie aktuell hinter Spitzeneiter Preußen Münster. „Fakt ist, dass die Essener ein wenig unter Druck stehen, um den Anschluss nicht zu verlieren. Allerdings haben sie eine Mannschaft, die genug Erfahrung hat, um mit so einer Situation umzugehen“, sagt Vogel, der erstmals in dieser Saison alle Man an Bord hat.

14.04.2022

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