Embolo: „Da war alles drin“

Im Interview spricht Breel Embolo über das 3:3 (2:0)-Remis beim SC Freiburg, den aufregenden Spielverlauf und seinen Treffer zur zwischenzeitlichen 2:0-Führung.

Breel, wie lautet dein Fazit zum 3:3 in Freiburg?

Breel Embolo: Das war ein abwechslungsreiches Spiel, das man erst einmal sacken lassen muss. Wir haben mit zwei Toren geführt, dann zurückgelegen und in der Nachspielzeit noch den Ausgleich erzielt – da war alles drin. Ich freue mich auch sehr für Lars Stindl persönlich, dass er das Tor erzielt hat.

Klassiker-Frage: War es ein gewonnener Punkt oder waren es zwei verlorene?

Embolo: Schwer zu sagen. Wenn man so kurz vor dem Schlusspfiff trifft, dann redet man gern von einem gewonnenen Punkt. Aber wenn man schon mal 2:0 auswärts führt bei einem starken Gegner, dann nimmt man natürlich gerne drei Punkte mit. Wir hätten dieses Mal so gern die Führung über die Zeit gebracht. Deswegen rede ich insgesamt eher von zwei verlorenen Punkten. 

Wie ist das Spiel aus deiner Sicht gelaufen?

Embolo: Ich finde, dass wir es in der ersten Hälfte taktisch sehr diszipliniert gemacht haben. Wir haben nach unserer frühen Führung versucht, kompakt zu stehen und Konter zu spielen.

Einer davon führte zum 2:0…

Embolo: Ja, wir wollten bei unseren Kontern Pässe in die freien Räume spielen. Das Zuspiel von Jonas Hofmann vor dem 2:0 war überragend, ich konnte mich schließlich gegen Nico Schlotterbeck durchsetzen und den Ball ins kurze Eck einschießen. Leider wurde es ab Ende der ersten Hälfte immer weniger mit unseren Angriffen, und ab dem 1:2 der Freiburger wurde es für uns immer schwieriger. Es war zu befürchten, dass Freiburg mit dem Tor kurz nach der Pause und mit den Zuschauern im Rücken Aufwind bekommen würde. Von uns kam dann leider sehr wenig, so dass Freiburg das Spiel drehen konnte. Das sind Situationen, an denen wir vielleicht noch mehr arbeiten müssen.

Wie zum Beispiel?

Embolo: Jeder einzelne auf dem Platz muss noch mehr Verantwortung übernehmen, niemand darf sich verstecken. Das passiert einfach im Kopf, das macht niemand bewusst oder absichtlich. Wir kamen von einer bitteren Niederlage gegen Köln, die Stimmung in Freiburg ist in den letzten Wochen eine ganz andere. Aber trotzdem: Wir wollen weiter gemeinsam daran arbeiten, eine Führung besser zu verteidigen. Dass wir am Ende aber noch einmal zurückschlagen konnten, ist auf jeden Fall ein Schritt in die richtige Richtung.

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