Herzlichen Glückwunsch, Uli Surau!

Er absolvierte 90 Pflichtspiele für die FohlenElf und gewann mit ihr vier Titel. Am heutigen Freitag feiert Uli Surau seinen 70. Geburtstag. Borussia wünscht auf diesem Wege alles Gute!

Ulrich Surau stieß in der Saison 1971/72 aus der Jugend von Alemannia Aachen zu Borussia. „Ich kam zum Probetraining nach Gladbach und habe anschließend gleich meinen Vertrag unterschrieben. Das ging damals alles ziemlich schnell“, erzählt der gebürtige Emmericher. Sein Bundesligadebüt absolvierte Surau am 13. Oktober 1971 beim 6:2-Sieg über Eintracht Frankfurt. In seiner ersten Saison bestritt der Abwehrspieler weitere 13 Bundesliga- sowie vier DFB-Pokalspiele und eine Partie im Landesmeisterwettbewerb.  

In der darauffolgenden Spielzeit avancierte er zur Stammkraft und stand in der Bundesliga 26-mal auf dem Rasen, wo ihm auch seine ersten drei Treffer im Oberhaus gelangen. Auch in den anderen Wettbewerben lief es gut. Surau holte mit den Fohlen den DFB-Pokal (sieben Einsätze) und zog mit ihnen ins Endspiel des UEFA-Cups (neun Einsätze) ein. Eine Karriere wie im Bilderbuch – bis ein Achillessehnenriss ihn nach gut zwei Jahren bei Borussia für eine komplette Saison lang außer Gefecht setzte. „Danach bin ich eigentlich wieder ganz gut auf die Beine gekommen. So gut wie davor ist es für mich aber leider nicht mehr gelaufen“, erinnert sich Surau.

Zurück auf dem Rasen

Von seiner Verletzung erholt und wieder einsatzfähig kehrte Surau in der Saison 1974/75 auf das Feld zurück. Er konnte zwar keine eigenen Torerfolge verzeichnen, wurde mit den Fohlen aber zum zweiten Mal in seiner Karriere Deutscher Meister und gewann darüber hinaus mit ihnen den UEFA-Cup. Mit 23 Pflichtspieleinsätzen (14 in der Bundesliga, acht im UEFA-Cup und einem im DFB-Pokal) hatte Surau erheblichen Anteil daran. Trotz des Titelgewinns hate Surau erneut persönliches Pech. Im Rückspiel des UEFA-Cup-Finals 1975 gegen Twente Enschede verletzte er sich bereits in der zwölften Minute so schwer, dass er ausgewechselt werden musste.

Von Gladbach nach Essen

In der darauffolgenden Saison konnte Surau in der Bundesliga aufgrund seiner Verletzung nur dreimal eingesetzt werden, leistete so aber immerhin einen kleinen Beitrag zum erneuten Gewinn der Deutschen Meisterschaft. Nach fünf Jahren in Mönchengladbach wechselte er zur Saison 1976/77 zu Rot-Weiss Essen, mit dem er sofort in die Zweite Liga abstieg. Später folgten eine Station beim Bonner SC und eine erfolgreiche Zeit bei NEC Nijmegen in der niederländischen Liga. An diese Zeit erinnert sich Surau gerne zurück: „Holland war eine tolle Sache. Wir haben mit NEC eine Serie hingelegt, waren 16 Spiele hintereinander ungeschlagen und Tabellenführer.“ Zudem wurde der Defensivakteur von den niederländischen Journalisten zum besten ausländischen Spieler der Liga gekürt.

Die Verletzungen reißen nicht ab

Doch wie meist in Suraus Karriere folgte auf ein Hoch ein verletzungsbedingtes Tief. Statt die Angebote großer Klubs annehmen zu können, erlitt Surau eine Augenverletzung, die das endgültige Ende seiner Karriere bedeutete. Nachdem er dem Profifußball den Rücken gekehrt hatte, zog Surau mit seiner Frau in seine Geburtsstadt Emmerich, in der Nähe der niederländischen Grenze, wo die beiden gemeinsam ein Versicherungsbüro eröffneten.

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