„Mit dem Punkt können wir leben“ – Stimmen zum Spiel

Nach dem 0:0 der FohlenElf beim SC Freiburg haben wir die Reaktionen von Julian Weigl, Christoph Kramer, Lars Stindl sowie den beiden Cheftrainern Daniel Farke und Christian Streich gesammelt.

Julian Weigl: Unter dem Strich geht das Unentschieden in Ordnung. Die personellen Umstellungen waren kein großes Problem. Jeder wusste, was er zu tun hat. Im Training haben wir die Abläufe auch einstudiert. In der ersten Hälfte ging es auf und ab. Wir haben es sehr gut gemacht und hatten auch die etwas klareren Chancen. Wenn wir eine davon genutzt hätten, wäre es einfacher für uns geworden. In der zweiten Hälfte haben die Freiburger ziemlich gedrückt, aber wir haben gut verteidigt. Mit dem Punkt können wir leben. Wir haben ein gutes Spiel gezeigt und darauf können wir aufbauen.

Lars Stindl: Wir haben eine gute Leistung gezeigt. Vor allem in der ersten Hälfte haben wir eine sehr gute Struktur an den Tag gelegt. Wir hatten zwei gute Chancen, in Führung zu gehen. Der SC hatte auch die eine oder andere Möglichkeit, aber eher resultierend aus unseren kleinen Unachtsamkeiten. Nach dem Wechsel haben wir nicht mehr so richtig zu unserem Spiel gefunden, waren aber insgesamt etwas unsauber. Trotz der vielen Umstellungen haben wir aber weiter top verteidigt, uns gegen alles gestemmt und am Ende verdient einen Punkt mitgenommen.  

Christoph Kramer

Christoph Kramer: Ich finde, dass die Abstimmung in der Viererkette ganz gut funktioniert hat. Wenn man Sechser spielen kann, kann man, denke ich auch in der Innenverteidiger spielen. Insgesamt finde ich, dass wir es bis zur 65. Minute super gemacht haben. Wir hatten das Spiel unter Kontrolle, hatten eine gute Dominanz. Zwei, drei Mal ist uns nur im letzten Drittel der letzte Pass nicht richtig geglückt. Rund um die 60. Minute hatten wir aber auch noch zwei, drei richtig gute Pressingaktionen. Danach haben wir uns leider etwas zu tief fallen lassen, haben die Flügel etwas aufgemacht. Trotzdem haben wir es bis zum Ende gut verteidigt. Für meinen Geschmack hätten wir aber in der letzten halben Stunde fünf bis zehn Minuten höher stehen können. Insgesamt war es aber ein guter Auftritt von uns.

Trainer Daniel Farke: Von der Leistung könnte ich kaum zufriedener sein. Obwohl wir ohne drei Stammkräfte gespielt haben, waren wir im ersten Durchgang total dominant, haben das Spiel kontrolliert und uns mehrere gute Chancen herausgearbeitet. Leider haben wir es verpasst, in Führung zu gehen. In der zweiten Hälfte ging es darum, aufmerksam zu verteidigen, das haben wir getan. Nach vorne hatten wir in unserem Positionsspiel nicht mehr diese Klarheit. Deswegen haben wir uns auch nicht mehr so viele Chancen herausgespielt, aber das ist auch normal, wenn man so viele personellen Wechsel vornehmen muss. Insgesamt war es eine kompakte Leistung. Wir haben beim Tabellenführer zu null gespielt und einen Punkt geholt. Bei Florian Neuhaus sieht es nach einer Kreuzbandverletzung aus. Wir hoffen, dass er Glück im Unglück hatte, und sich die befürchtete Diagnose nicht bestätigt.  

Trainer Christian Streich (SC Freiburg): Es war ein schwieriges Spiel. Gladbach war sehr flexibel. Was ich super finde ist, dass die Mannschaft unbedingt hoch raus wollte. In der ersten Halbzeit hatten wir zwei, drei super Balleroberungen, da wäre es schön gewesen, wenn wir das Tor gemacht hätten. In dieser Phase hätte Borussia aber auch in Führung gehen können. In der zweiten Halbzeit haben wir viel Mentalität und Überzeugung gegen eine gute Gladbacher Mannschaft gezeigt. Meine Mannschaft hat alles rausgehauen und wollte unbedingt gewinnen. Wir haben am Donnerstag in der Europa League ein schwieriges Spiel gehabt. Das war super!

Trainer Daniel Farke

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