Gegnercheck #WOB: Junge und laufstarke „Wölfe“

Borussia ist am Samstag (15:30 Uhr) beim VfL Wolfsburg zu Gast. Wir haben den kommenden Gegner der FohlenElf unter die Lupe genommen.

Neue Stabilität: Nach einem durchwachsenen Saisonstart (zwei Punkte aus den ersten fünf Spielen) hat sich der VfL Wolfsburg (Foto: DFL/Getty Images/Streubel) zuletzt stabilisiert. Aus den vergangenen vier Spielen holte das Team von Trainer Niko Kovac sieben Punkte. Einzig gegen Tabellenführer Union Berlin verloren die „Wölfe“ mit 0:2. Mit dem Sieg gegen den VfB Stuttgart (3:2) und dem jüngsten Unentschieden in Augsburg (1:1) konnten die Niedersachsen erstmals in dieser Saison in zwei aufeinanderfolgenden Partien punkten.

Torriecher entdeckt: Yannick Gerhardt erzielte die letzten beiden Treffer der „Wölfe“. Gegen Stuttgart gelang ihm in der Nachspielzeit das 3:2-Siegtor, in Augsburg markierte der Mittelfeldspieler den zwischenzeitlichen Führungstreffer. Gerhardt hat damit bereits jetzt seinen persönlichen Saisonrekord von zwei Treffern in einer Spielzeit eingestellt – und das, obwohl er die ersten fünf Saisonspiele wegen einer Bänderverletzung verpasst hatte.

Jugend forsch: Mit einem Durchschnittsalter von 25,0 Jahren trainiert Niko Kovac den zweitjüngsten Kader der aktuellen Bundesligasaison. So jung war noch kein Kader der Niedersachsen in den bisherigen 26 Bundesligaspielzeiten. In Micky van de Ven (21 Jahre, mit 92,3% angekommenen Zuspielen sicherster Passgeber beim VfL Wolfsburg), Omar Marmoush (23 Jahre, hat die meisten Schüsse [16] aufs Tor abgegeben) und Lukas Nmecha (23 Jahre, mit drei Treffern Top-Torschütze) gehören drei Spieler unter 24 Jahren zu den Leistungsträgern in der Autostadt.

Laufstark - besonders defensiv: Der Ehrgeiz der „Wölfe“ zeigt sich auch in den Laufstatistiken. Mit durchschnittlich 247 Sprints pro Partie liegt der VfL auf Rang drei des Rankings. Rund 751 intensive Läufe pro Spiel sind sogar Spitzenwert in der Bundesliga. Vor allem in der Defensive sind die Wolfsburger sehr flott unterwegs. Riedle Baku liegt mit 408 intensiven Läufen auf Rang zwei aller Bundesligaspieler, unter den Top-Ten befinden sich außerdem Maximilian Arnold (383) und Micky van de Ven (368).

Stabil nach Standards: In dem VfL Wolfsburg trifft Borussia auf einen Gegner, der in dieser Saison noch kein Gegentor nach ruhenden Bällen bekommen hat. In den bisherigen neun Spielen konnte Keeper Koen Casteels weder nach Freistößen noch nach Eckbällen bezwungen werden - und das, obwohl Wolfsburg nach dem FC Schalke 04 die zweitmeisten gegnerischen Ecken (59 Stück) zugelassen hat.

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