Gegnercheck #BOC: Die Heimstärke zurückerlangt

Borussia ist am 14. Bundesliga-Spieltag (Dienstag, 20:30 Uhr) zu Gast beim VfL Bochum. Wir haben den kommenden Gegner der FohlenElf unter die Lupe genommen.

Wiedererlangte Heimstärke: Mit acht Heimsiegen setzte der VfL Bochum (Foto: DFL/Getty Images/ Kaspar-Bartke) im Vonovia Ruhrstadion vergangene Saison den Grundstein für den Klassenerhalt. Die Heimstärke war zu Beginn dieser Spielzeit jedoch verlorenen gegangen, drei Niederlagen vor eigenem Publikum standen unter Ex-Trainer Thomas Reis zu Buche. Nach einem 1:1 gegen den 1. FC Köln unter Interimscoach Heiko Butscher fanden die Bochumer unter dem neuen Trainer Thomas Letsch zu seiner Heimstärke zurück und besiegten jüngst Eintracht Frankfurt (3:0) und Union Berlin (2:1). „Es gibt nichts Schöneres, als im Ruhrstadion unter Flutlicht zu spielen. Bisher stand ich hier zweimal bei Tageslicht an der Seitenlinie, da war die Atmosphäre schon fantastisch. Ich bin mir sicher, dass das Stadion brennen wird“, so Letsch im Vorfeld der Partie gegen Borussia.

Erfahrung pur: Der VfL Bochum spielte zuletzt in Dortmund (0:3) mit der ältesten Startelf seiner Bundesliga-Geschichte (Durchschnittsalter 31,0 Jahre). Über 30 Jahre alt waren dort Keeper Riemann (34) sowie Anthony Losilla (36), Cristian Gamboa (33), Vasilios Lampropoulos (32), Simon Zoller (31), Danilo Soares (31) und Ivan Ordets (30).

Riemann verhindert Schlimmeres: Borussia trifft in Bochum zwar auf die bislang schwächste Defensive der Bundesligaliga (35 Gegentore), aber auch auf einen der besten Keeper. Mit 58 Paraden hat Manuel Riemann im ligaweiten Vergleich die meisten Bälle abgewehrt. Drei von neun Elfmetern parierte Riemann in dieser Saison und verhinderte damit mehr Gegentore für den VfL. Bereits in der vergangenen Saison hielt Riemann 115 Schüsse auf sein Tor (73,7 %) und belegte in dieser Statistik den ersten Platz.

Alu-Pech: Einzig der FC Bayern München scheiterte in dieser Saison bislang öfter an Pfosten oder Latte als der VfL Bochum (7).Gerrit Holtmann hat bereits dreimal den Pfosten oder die Latte getroffen – so oft wie kein anderer Spieler in dieser Bundesliga-Spielzeit. Der Flügelspieler ist zusammen mit Simon Zoller auch der abschlussfreudigste Spieler beim VfL, beide haben in dieser Saison jeweils 23 Torschüsse abgegeben.

Nach Standards gefährlich: Lediglich elf Tore hat Bochum bisher geschossen, mehr als ein Drittel (vier Tore) erzielte der VfL nach Standardsituationen. In dieser Statistik belegt der Klub aus dem Ruhrgebiet Platz elf, Borussia liegt mit sieben erzielten Treffern nach ruhendem Ball im Ranking auf Platz vier.

Mögliche Aufstellung: Riemann – Gamboa, Lampropoulos, Ordets, Danilo Soares – Losilla, Stafylidis – Zoller, Stöger, Holtmann – Hofmann

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