Trickreich, wendig und immer das Auge für den Nebenmann

Beim Event „Die Legenden des Parks“ am Samstag, 17. Dezember, im BORUSSIA-PARK, werden zahlreiche Publikumslieblinge für das Legenden-Team auflaufen. Wir huldigen einige von ihnen in persönlichen Porträts. Heute: Marko Marin

Marko Marin ist einer der Fußballer, wegen denen die Fans ins Stadion kommen. Trickreich, wendig, immer das Auge für den Nebenmann. Er ist einer dieser Spieler, die das Besondere mitbringen und denen alles mit Leichtigkeit vom Fuß geht. German Messi, Zauberzwerg oder Magic Marin – all diese Spitznamen bekommt der nur 1,70 Meter große Mittelfeldspieler in seiner Karriere verpasst. Als er am 31. März 2007 im Heimspiel der FohlenElf gegen Eintracht Frankfurt in der 63. Minute eingewechselt wird und sein Bundesliga-Debüt gibt, braucht er nicht lange, um Eindruck zu hinterlassen. Kurz vor Schluss gibt er die Vorlage zum 1:1-Ausgleich von Federico Insua.

Marin ist da gerade 18 Jahre alt geworden. Drei weitere Partien darf er im Endspurt der Saison 2006/07 noch bestreiten, Borussias Abstieg aus dem Oberhaus ist längst besiegelt. In der 2. Bundesliga ist Marin bei den Fohlen einer der Hoffnungsträger. Seine technischen Fähigkeiten sind im Unterhaus besonders gefragt. Und Marin liefert: In der Hinrunde sprüht er vor Spielfreude und bereitet fünf Treffer direkt vor. Egal, ob Dribblings, Pässe oder Flanken – der rechte Flügel gehört ihm, hier streichelt er den Ball so filigran wie vermutlich kein anderer Zweitligaspieler. In der Rückrunde wird der Jungstar noch gefährlicher und kommt auf acht weitere Assists und vier eigene Tore. Damit hat er einen großen Anteil an der Rückkehr der Fohlen in die deutsche Eliteklasse.

In der Bundesliga möchte Marin sein teils noch limitiertes Defensivverhalten verbessern, dabei aber auch künftig viel Risiko in den Offensivaktionen zeigen. „Das gehört doch zu meinem Spiel dazu“, meint Marin. „Marko wird seine Entwicklung fortsetzen, auch wenn sich die Gegner auf sein Spiel einstellen werden“, ergänzt Borussias Sportdirektor Christian Ziege. Tatsächlich knüpft Marin nahtlos an die guten Leistungen der Vorsaison an. Er wiederholt exakt seine Ausbeute von vier Toren und 13 Vorlagen und leistet damit einen wichtigen Beitrag zum Klassenerhalt.

Seine starken Auftritte bleiben anderen Vereinen nicht verborgen. Marin erhält Angebote aus dem In- und Ausland. Letztlich entscheidet er sich für einen Wechsel für rund acht Millionen Euro zu Werder Bremen. Für Borussia bestritt er 72 Pflichtspiele, in denen er zwölf Tore und 27 Assists beisteuerte. „Ich hatte eine fantastische Zeit in Gladbach. Wir haben direkt im ersten Jahr den Aufstieg geschafft, was ein großer Schritt für den Verein war, wenn man sieht, wo er mittlerweile steht“, sagt Marin.

Dieser Text ist ein Porträt aus dem aktuellen „FohlenEcho – Das Magazin“. Du willst regelmäßig das exklusive VfL-Mitgliedermagazin im Briefkasten haben? Dann mach dich Borussia!

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