Hofmann: „Ally Pally steht auf meiner Bucket List“

Im Interview spricht Jonas Hofmann über seine bisherigen Eindrücke von der Wintervorbereitung mit den Fohlen, seine Vorsätze für das neue Jahr und die Darts-WM.

Jonas, zunächst einmal schön, dass du wieder hier bist. Hattest du schöne Weihnachtstage?

Jonas Hofmann: Ja, auf jeden Fall. Ich habe ganz klassisch Weihnachten gefeiert, war zuhause bei meiner Familie und wir haben Raclette gegessen – so wie wahrscheinlich viele andere auch.

Du hast nach deiner Rückkehr von der Nationalmannschaft schon wieder einige Male mit der Mannschaft trainiert. Eine so lange Vorbereitungszeit ist im Winter eigentlich nicht üblich. Wie sind deine Eindrücke bisher?

Hofmann: Es ist auf jeden Fall ganz schön hart. Wir haben ja nach dem letzten Saisonspiel in diesem Jahr sofort frei gemacht haben und sind deswegen jetzt wieder ohne größere Unterbrechung im Training. Ich empfinde das Vorgehen auch als gut, weil wir dadurch eine längere Vorbereitung haben und vielleicht am Ende mehr im Saft stehen als andere. Der Trainer verlangt uns körperlich gerade einiges ab. Über Silvester gilt es dann, sich kurz zu sammeln. um ab Januar an die Feinarbeit zu gehen.

Bis zum Re-Start der Bundesliga und dem Heimspiel der Fohlen gegen Bayer Leverkusen sind es noch rund dreieinhalb Wochen. Wie groß ist die Vorfreude, dass es im Januar weitergeht?

Hofmann: Dadurch, dass wir uns noch gerade zwischen Weihnachten und Silvester befinden, ist es tatsächlich noch nicht so ganz greifbar. Aber ich glaube, spätestens dann, wenn es im neuen Jahr wieder mit dem ersten Training weitergeht, ist auch die Vorfreude sehr groß. Wir stehen in der Tabelle so da, dass wir das Feld viellicht noch ein bisschen aus unserer Position heraus aufräumen und uns weitere Ränge nach vorne bringen können.

In der Bundesliga-Tabelle steht Borussia momentan auf Platz acht. Du bist mit zehn Torbeteiligungen (fünf Tore, fünf Assists) hinter Marcus Thuram (zehn Tore, drei Assists) momentan der beste Scorer innerhalb der Mannschaft. Hast du schon Neujahrsvorsätze gefasst?

Hofmann: Ich würde gerne eine ähnliche Torausbeute wie in 2022 ansteuern, vielleicht noch die eine oder andere Vorlage mehr geben. Das wird man dann aber sehen, wie es kommt. Wichtig ist aber ohnehin, dass wir als Mannschaft erfolgreich sind. Zur Not verzichte ich da auch auf meine Scorerpunkte.

Wie lauten eure Ziele als Mannschaft für die Rückrunde?

Hofmann: Zunächst wird es wichtig sein, einen guten Start hinzulegen. In Bayer Leverkusen erwartet uns zum Auftakt ins neue Jahr gleich ein Team, das vor der Pause sehr formstark war. Da müssen wir gut vorbereitet sein. Darüber hinaus wollen wir versuchen, an den oberen Rängen dranzubleiben und noch den einen oder anderen Platz vorrücken.

Zum Abschluss noch zu einem anderen Sport: Dein Herz schlägt neben dem Fußball auch für Darts. Wie hast du die WM in London bislang verfolgt?

Hofmann: Bis Weihnachten gar nich so intensiv, weil ich einfach wenig TV geschaut habe. Aber seit dem Spiel von Gabriel Clemens am Dienstagabend bin ich wieder total infiziert (lacht). Wenn jetzt die Achtelfinals starten, werde ich auf jeden Fall versuchen, wieder viele Spiele zu sehen. Die deutschen Fans im Ally Pally haben eine unfassbare Stimmung gemacht gestern. Ich wäre selbst auch so gerne mal vor Ort, das steht definitiv auf meiner Bucket List.

In Gabriel Clemens ist ein Deutscher schon ins Achtelfinale eingezogen. Martin Schindler kann aus deutscher Sicht im Duell gegen Michael Smith nachziehen. Wie sehr fieberst du mit den beiden Jungs mit?

Hofmann: Ich habe mich gestern schon dabei erwischt, dass mein Herz schneller gepocht hat. Als Gabriel Clemens den Matchdart ins Doppel geworfen hat, habe ich auf jeden Fall geschrien. Natürlich fiebert man mit seinen Landleuten mit und da schlägt das Herz auch schon mal schneller – gerade dann, wenn man so affin für den Sport ist.

Jonas Hofman: „Ich würde gerne eine ähnliche Torausbeute wie in 2022 ansteuern.“

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