Gegnercheck #TSG: Konter- und flankenstark

Zum Rückrundenauftakt am 18. Bundesliga-Spieltag steht für die FohlenElf das Auswärtsspiel bei der TSG 1899 Hoffenheim (Samstag, 15:30 Uhr) an. Wir haben den kommenden Gegner unter die Lupe genommen.

Kontergefahr: Zwar steht Hoffenheim bei den Torschüssen nach Kontern (15) nur auf dem zehnten Platz, dennoch erzielten die Kraichgauer mit fünf Treffern die zweitmeisten Kontertore der Bundesliga. Einzig RB Leipzig ist mit sieben Treffern nach einem Konter in dieser Hinsicht noch gefährlicher.

Präzises Flankenspiel: Bereits siebenmal traf die TSG in der laufenden Saison nach einer Flanke. Lediglich der 1. FC Köln hat mit acht Treffern noch öfter durch dieses Angriffsmuster getroffen. Die Hoffenheimer haben mit 31,8 Prozent die beste Flankenquote inne: 45 Torschüsse resultierten aus den Hereingaben, nur Union Berlin hat noch mehr Abschlüsse nach Flanken zu verbuchen. Darüber hinaus steht in Angelino der am häufigsten flankende Spieler in den Reihen der Kraichgauer, 58 Hereingaben aus dem Spiel heraus übertrifft kein anderer Bundesliga-Akteur.

Lufthoheit: Mit sechs Treffern hat Hoffenheim die drittmeisten Tore durch Kopfbälle erzielt. Das Team von Trainer André Breitenreiter kassierte indes nur zwei Kopfball-Gegentore, das ist Bundesliga-Bestwert.

Probleme bei Standards: Vier Gegentreffer nach Eckbällen bedeuten den zweitschlechtesten Wert in der Bundesliga, nur Union Berlin hat noch mehr Gegentore nach Ecken hinnehmen müssen (5). Offensiv haben die Kraichgauer, genau wie Köln, noch kein Tor nach Freistößen erzielt. Erst drei Treffer nach ruhenden Bällen bedeuten in dieser Wertung einen Platz in der unteren Region. 

Sieglos seit Oktober: Seit dem zehnten Spieltag (3:0 beim FC Schalke 04) wartet die TSG auf einen Sieg in der Bundesliga, kein Team durchläuft seitdem eine längere Durststrecke. Zuhause liegt der bis dato letzte Sieg noch länger zurück, Anfang September schlugen die Hoffenheimer den 1. FSV Mainz 05 mit 4:1. Derzeit steht die TSG mit 19 Punkten auf dem 13. Tabellenplatz, der Vorsprung auf den ersten direkten Abstiegsplatz beträgt fünf Punkte. Nach dem 2:2 am Mittwoch gegen den VfB Stuttgart, in dem die Kraichgauer durch ein Last-Minute-Tor die fünfte Niederlage in Folge verhinderten, blickte Mittelfeldspieler Sebastian Rudy entschlossen nach vorne. „Wenn man am Schluss noch den Ausgleich erzielt, kann man dem Spiel noch etwas abgewinnen. Aber natürlich sind wir mit dem Ergebnis unzufrieden, da wir das Spiel gewinnen wollten. Gegen Mönchengladbach müssen wir eine Schippe drauflegen und die drei Punkte holen. Da stehen wir als Mannschaft in der Pflicht.“

Mögliche Startelf: Baumann- Kabak, Brooks, Nsoki - Kaderabek, Geiger, Rudy, Angelino, Kramaric, Baumgartner - Bebou

Foto: DFL/GettyImages/Christian Kaspar-Bartke

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