Gegnervorschau #BSC: Auf der Suche nach dem Matchglück

Die Fohlen gastieren am 20. Bundesliga-Spieltag (Sonntag, 15:30 Uhr) im Berliner Olympiastadion bei Hertha BSC. Wir haben Borussias kommenden Gegner unter die Lupe genommen.

Sieglosserie: Die Hertha hat als einziges Bundesliga-Team alle bisherigen vier Spiele im Kalenderjahr 2023 verloren. Sie blieb in den vergangenen drei Partien gegen den VfL Wolfsburg, Union Berlin und Eintracht Frankfurt ohne eigenes Tor, gleichzeitig kassierten die Hauptstädter in diesem Zeitraum zehn Gegentreffer. Derzeit stehen die Berliner auf dem 17. Tabellenplatz, der Rückstand auf den ersten Nicht-Abstiegsplatz beträgt fünf Punkte.

Gegentore: Die „Alte Dame“ kassierte in der laufenden Saison bereits neun Kopfball-Gegentore, kein Team ist anfälliger nach hohen Bällen. Darüber hinaus hat nur Union (5) mehr Gegentore nach einem Eckball als die Hertha (4) hinnehmen müssen. Zwölf Gegentreffer nach Standardsituationen werden zudem nur von Bochum (13) übertroffen. 

Leistungsträger Lukebakio: Auf den belgischen Flügelflitzer Dodi Lukebakio ist in dieser Bundesliga-Spielzeit Verlass. Mit sieben Saisontreffern und einer Torvorlage ist der Ex-Düsseldorfer der Topscorer der Hertha. Er hält darüber hinaus die Bestwerte für die meisten Zweikämpfe (394), Dribblings (62), Sprints (437) und Torschüsse (42) in den Reihen der Hauptstädter.

Wenige Großchancen - aber große Effektivität: Wenn die Hertha vor das gegnerische Tor kommt, nutzt sie ihre Möglichkeiten sehr effektiv. Zwar bedeuten 20 herausgespielte Großchancen nur Platz 15 in der Bundesliga, bei der Vewertung der Großchancen stehen die Berliner allerdings mit genau 50 Prozent ligaweit auf dem fünften Platz. Bei den Spielern ist Lukebakio der Top-Akteur in dieser Kategorie, er weist eine Quote von 80 Prozent auf und nutzte vier seiner fünf Großchancen.

Kontergefahr: Bei Kontern strahlt Hertha große Gefahr aus, 22 Torschüsse nach Kontern und daraus vier resultierte Tore sind der viert- bzw. fünftbeste Bundesliga-Wert. Bei der Verteidung gegnerischer Konter hat die „Alte Dame" aber ihre Probleme, kassierte sie doch infolgedessen schon fünf Gegentreffer.

Fehlendes Matchglück: Beim jüngsten Bundesligaspiel in Frankfurt (0:3) lagen die Berliner nach 30 Minuten bereits mit 0:2 in Rückstand, Verteidiger Marvin Plattenhardt legte nach Spielende den Finger in die Wunde:In der ersten Hälfte haben wir dem Gegner zu viele Räume gelassen.“Auch Trainer Sandro Schwarz kritisierte das Auftreten seiner Mannschaft: „Wir haben keine gute erste Halbzeit gespielt und nicht das umgesetzt, was wir uns vorgenommen hatten: aktiv und aggressiv zu verteidigen. Aus unseren Umschaltsituationen haben wir aufgrund von einfachen Ballverlusten zu wenig gemacht.“ Nach dem Wiederanpfiff steigerten sich die Berliner aus Sicht des Coachs, der in Winterrückkehrer Tolga Cigerci ein Ex-Fohlen (20 Spiele für Borussia zwischen 2012 und 2013) einwechselte: „Wir haben einen Strukturwechsel vorgenommen, eine ordentliche zweite Halbzeit gespielt und hätten in einigen Situationen zum Torerfolg kommen können.“ Dennoch fehlte den Berlinern die Fortune: „Dass die Eintracht dann noch einen Ball auf der Linie klären konnte, zeigt, dass das Glück aktuell einfach nicht auf unserer Seite ist, das müssen wir uns wieder erarbeiten“, fasste Marco Richter (Foto: DFL/Getty Images/Streubel) zusammen. In der 94. Minute fingen sich die Herthaner noch den dritten Treffer durch Buta.

„Lust auf Leistung“: Trainer Schwarz gab sich vor dem kommenden Spiel gegen die Fohlen kämpferisch: „Wir brauchen von Anfang an maximale Konsequenz, Mut und Lust auf Leistung und müssen über 90, 95 Minuten marschieren. Es ist keine Qualitätsfrage, wir haben das bereits gezeigt – aber genau das gilt es jetzt wieder abzurufen.“

Mögliche Startelf: Christensen – Uremovic, Kempf, Dardai – Richter, Cigerci, Mittelstädt – Tousart, Serdar - Lukebakio, Niederlechner 

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