Gegnercheck #SCF: Standardexperten haben Europa erneut im Blick

Die FohlenElf empfängt am 23. Bundesliga-Spieltag (Samstag, 15:30 Uhr) den fünftplatzierten SC Freiburg. Wir haben den kommenden Gegner unter die Lupe genommen.

Standardexperten: Die Breisgauer erzielten in der laufenden Saison bereits 16 Tore nach ruhenden Bällen, das ist Bundesliga-Bestwert. Den Anteil von 45,7 Prozent Standard-Toren übertrifft ebenfalls kein Team der Liga. Nach Freistößen ist der SCF (Foto: DFL/Getty Images/Kaspar-Bartke) mit vier Treffern hinter RB Leipzig (5) die zweitgefährlichste Mannschaft. Neben den offensiven Standardqualitäten ist Freiburg auch bei defensiven Standards sicher und hat noch kein Gegentor infolge eines Freistoßes kassiert.

Elfmeterflut: In den Spielen des SC Freiburg zeigten die Schiedsrichter in der laufenden Saison sehr häufig auf den Punkt. Kein Team der Liga hat mehr Elfmeter zugesprochen bekommen als die Mannschaft von Trainer Christian Streich (7), davon verwandelten sie sechs. Gleichzeitig hat der SCF bereits sechs Strafstöße verursacht, einzig Bochum hat bereits zwölf Elfmeter hinnehmen müssen.

Offensivkünstler Grifo: Vincenzo Grifo ist in der laufenden Saison Dreh- und Angelpunkt des Freiburger Angriffsspiels. Mit zwölf Treffern und vier Torvorlagen steht der Italiener in den Top Vier der besten Bundesliga-Scorer. Der Linksaußen, der in der Saison 2017/18 auch 18 Bundesligaspiele für Borussia absolvierte, besitzt eine herausragende Schusstechnik und erzielte im vergangenen Spiel gegen Bayer Leverkusen (1:1) sein zweites direktes Freistoßtor der Saison. 

Großchancenverwertung: Der SCF erspielte sich bis dato 44 Großchancen, nur drei Teams sind in diesem Bereich besser. Beim Verwerten der Großchancen haben die Breisgauer aber noch Steigerungspotenzial: 27 vergebene Großchancen bedeuten Platz 16, mit einer Verwertungs-Quote von 38,6 Prozent liegen die Freiburger sogar auf den letzten Platz.

Wenig los bei Kontern: Die Streich-Elf hat bisher erst zwei Tore nach Kontern geschossen, das ist gemeinsam mit Köln, Hoffenheim und Schalke Bundesliga-Negativwert, mit 16 Torschüssen nach Kontern stehen die Freiburger auf Rang 16. Bei der Konterverteidigung sind sie dagegen sehr stark, mit nur einem Gegentor nach Kontern stehen sie hinter Bayern und Stuttgart auf Platz drei.

Internationale Plätze: Derzeit steht der SCF auf Europa-League-Platz fünf, dabei trennen ihn nur zwei Punkte von Union Berlin auf dem dritten Platz. In der aktuellen Saison sind die Freiburger ebenfalls international vertreten, nach dem Gruppensieg in der Euro-League-Gruppe G trifft der SC am kommenden Donnerstag im Achtelfinal-Hinspiel auf den italienischen Rekordmeister Juventus Turin. „Juventus ist eine Wahnsinns-Mannschaft mit großartigen Spielern und einer großen Historie, gerade für mich als Italiener ist Juve natürlich ein tolles Los“, erklärte Vincenzo Grifo mit Vorfreude nach der Auslosung.

Mögliche Startelf: Flekken – Kübler, Ginter, Lienhart, Günter – Eggestein, Höfler – Doan, Grifo – Höler, Gregoritsch

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