Gegnercheck #RBL: Spielstarke Heimmacht

Die FohlenElf gastiert am 24. Bundesliga-Spieltag (Samstag, 15:30 Uhr) bei RB Leipzig. Wir haben den kommenden Gegner unter die Lupe genommen.

Spielstärke: RB Leipzig (Foto: DFL/Getty Images/Streubel) hat einen durchschnittlichen Ballbesitzanteil von 55,6 Prozent, einzig Bayern München hat mit 61,2 Prozent mehr Spielanteile. Aus dem hohen Ballbesitzanteil schlagen die Sachsen viel Kapital: Mit 320 Torschüssen hat Leipzig die drittmeisten Abschlüsse der Bundesliga abgegeben, außerdem bedeuten 49 herausgespielte Großchancen den zweitbesten Wert der Liga. Mit 34 Toren aus dem Spiel heraus liegen die Roten Bullen auf dem dritten Platz.

Gefährliches Umschaltspiel: Neben den großen Fähigkeiten im Ballbesitzspiel liegt im Umschaltspiel eine weitere Facette des Leipziger Angriffsspiels: Kein Bundesliga-Team hat öfter nach einem gegnerischen Ballverlust getroffen als RB (11), 32 Torschüssen nach Kontern sind ebenfalls Bestwert.

Heimmacht: In der heimischen Arena fühlen sich die Leipziger besonders wohl: Acht ihrer elf Heimspiele in der laufenden Saison konnte die Mannschaft von Trainer Marco Rose gewinnen, die einzige Niederlage im eigenen Stadion gab es gegen Union Berlin (1:2) am 11. Februar. Mit 26 Punkten und einem Torverhältnis von 25:10 steht RB auf dem zweiten Platz der Heimtabelle hinter Borussia Dortmund, der BVB hat bereits 28 Punkte zuhause gesammelt.

Standardsituationen: RB ist bei ruhenden Bällen sehr torgefährlich, mit zwölf Toren aus Standardsituationen liegen die Sachsen auf dem dritten Platz der Bundesliga. Bereits fünfmal netzten die Leipziger nach einem Freistoß, kein Team ist in diesem Bereich stärker. Bei der Verteidigung gegnerischer Standards hat die Rose-Elf allerdings Defizite: Einzig Bochum (17) kassierte mehr Gegentore infolge eines ruhenden Balls (14). 48,3 Prozent der Leipziger Gegentore resultieren aus einem Standard, bei keinem Team ist dieser Anteil größer.

Ungarische Achse: In Willi Orban und Dominik Szoboszlai gehören zwei ungarische Nationalspieler unter Marco Rose zu den absoluten Leistungsträgern und Dauerbrennern. Kapitän Orban besticht dabei mit großer Übersicht und Zweikampfstärke: Der Ex-Kaiserslauterner hat ligaweit die viertmeisten Pässe gespielt (1564) und 91,75 Prozent seiner Zuspiele an den Mann gebracht (viertbester Bundesligawert). Darüber hinaus gewann Orban 63,6 Prozent seiner Zweikämpfe, damit rangiert er in den Top fünf der Bundesliga. Offensivakteur Szoboszlai blüht in der laufenden Saison im RB-Dress unter seinem Förderer Marco Rose, mit dem er schon in Salzburg erfolgreich zusammenarbeitete, auf: Mit derzeit zwölf Scorerpunkten ist der 22-jährige auf einem guten Weg, seine 14 Torbeteiligungen aus der Vorsaison zu wiederholen. Er gab bereits acht Torvorlagen, damit teilt er sich mit Jamal Musiala und Alassane Plea den zweiten Platz hinter Frankfurts Randal Kolo Muani. Mit 45 Torschussvorlagen steht Szoboszlai auf dem fünften Platz des Bundesliga-Rankings. In Peter Gulacsi steht normalerweise noch ein dritter ungarischer Akteur für die Leipziger auf dem Platz, allerdings fehlt der Torhüter aufgrund eines Kreuzbandrisses seit über fünf Monaten und wird seitdem von Ex-Borusse Janis Blaswich vertreten. 

Mögliche Startelf: Blaswich – Henrichs, Orban, Gvardiol, Raum – Laimer, Haidara – Szoboszlai, Forsberg – Silva, Werner

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