U19 will den nächsten Schritt Richtung Finale machen

Borussias U19 trifft im Viertelfinale des A-Junioren Niederrheinpokals auf Rot-Weiß Oberhausen. Anstoß auf dem FohlenPlatz ist am Mittwochabend um 19:00 Uhr.

Borussias U19 um Tony Reitz (Foto) zeigte zuletzt im ersten Spiel der A-Junioren-Sonderspielrunde beim Bonner SC eine starke Leistung und fuhr einen 6:2-Auswärtssieg ein. „In Bonn haben wir ein sehr gutes Ballbesitzspiel auf den Platz gebracht. Dazu haben wir die Momente gefunden, um aufs Gaspedal zu gehen und im Pressing die Bälle zu erobern“, resümierte Trainer Alexander Ende. „Wir haben zielstrebig ins letzte Drittel gespielt und hatten eine gute Effizienz im Torabschluss", führte er aus.

Vor dem bevorstehenden Viertelfinale im A-Junioren-Niederrheinpokal gegen Rot-Weiß Oberhausen am Mittwochabend (19:00 Uhr) formuliert Ende ein klares Ziel: „Wir wollen in diesem attraktiven Wettbewerb das Finale am 1. Mai erreichen. Dafür gilt, es noch zwei Schritte zu gehen und nun im Viertelfinale gegen Oberhausen dominant aufzutreten. Wir wollen daher die positiven Dinge vom Sonntag mitnehmen“ Der Coach erwartet einen hochmotivierten Gegner, gegen den seine Mannschaft sich keine Nachlässigkeiten erlauben darf. Dabei verweist er auf das Ligaspiel im Februar, indem seine Mannschaft erst durch zwei Tore in der Nachspielzeit den 4:1-Sieg unter Dach und Fach brachte. „Insgesamt haben wir damals eine ordentliche Leistung gezeigt. Wenn wir aber wie nach dem Anschlusstreffer das Spiel schleifen lassen und nachlässig sind, kann uns Oberhausen vor Probleme stellen. Das wird definitiv kein Selbstläufer für uns.“

Personell muss Ende weiterhin auf Lukas Korytowski, David Arize, Vincent Zajaczkowski und Michael Nduka verzichten. Nach der Rückkehr zahlreicher Junioren-Nationalspieler wie Dimitrie Deumi-Nappi oder Ibrahim Digberekou ist deren Einsatzfähigkeit im Pokalduell noch unklar: „Wir werden in individuellen Gesprächen mit den Jungs schauen, inwieweit sie sich fit fühlen. Sowohl in zahlreichen Trainingseinheiten als auch in den Spielen war die Belastung zuletzt sehr hoch.“