Gegnercheck #SGE: Zweikampfstarke Adler wollen den Sinkflug stoppen

Im Topspiel des 28. Bundesliga-Spieltags gastiert die FohlenElf am Samstagabend (18:30 Uhr) bei Eintracht Frankfurt. Wir haben den kommenden Gegner unter die Lupe genommen.

Zweikampfstark: Mit 5.776 bestrittenen Duellen führen die Hessen ligaweit die meisten Zweikämpfe der Liga. Bei den gewonnen Bodenzweikämpfen (2.327) rangiert die SGE hinter dem FC Bayern München auf Platz zwei. In Stürmer Randal Kolo Muani absolviert ebenfalls ein Frankfurter die meisten Zweikämpfe, er hat bisher 782 Duelle bestritten. Der Franzose ist momentan Bundesliga-Topscorer, in 26 Einsätzen hat er zwölf Treffer erzielt und 14 Assists gegeben.

Standardgefahr: Die Mannschaft von Trainer Oliver Glasner hat bereits 14 Treffer nach einer Standardsituation erzielt, das ist der drittbeste Wert der Bundesliga. Vier Tore nach einem Freistoß bedeuten Platz fünf im Liga-Ranking.Bei ruhenden Bällen haben die Adler allerdings etwas Schwierigkeiten: 13 Gegentreffer aus Standards und fünf Tore infolge eines Eckballs bedeuten Rang zwölf und 13. Bereits elfmal mussten die Hessen ein Kopfball-Gegentor hinnehmen, gemeinsam mit dem FC Augsburg und dem VfL Bochum ist dies der Bundesliga-Tiefstwert.

Gefährliches Umschaltspiel: Elfmal traf der amtierende Europa-League-Sieger bereits nach einem gegnerischen Ballverlust, nur zwei Teams der Bundesliga sind in dieser Kategorie stärker. Bei der Verteidigung gegnerischer Konter gehören die Adler ebenfalls zu den besten Mannschaften: 22 zugelassene Torschüsse bedeuten Platz vier in der Bundesliga.

Distanzschüsse sind ein Faktor: Obwohl die SGE nur 105 Abschlüsse von außerhalb des Strafraums abgefeuert hat (14. Platz), sind sie gefährlich aus der zweiten Reihe: Siebenmal trafen sie schon von außerhalb des Sechzehnmeterraums, nur drei Teams sind besser. Die Gegner der Frankfurter kommen aus der Distanz nur selten zum Abschluss: 87 zugelassene Torschüsse von außerhalb des Strafraums sind der zweitbeste Wert hinter Bayern (83).

Adler im Sinkflug: Erstmals seit dem achten Bundesliga-Spieltag steht die SGE um Sebastian Rode (Foto: DFL/ Getty Images/ Kaspar-Bartke) nicht in den Top Sechs. Durch die 1:3-Niederlage in Leverkusen am vergangenen Samstag verloren die Adler den sechsten Platz an Bayer und sind nun punktgleich mit Mainz Siebter. Nur eins der vergangenen neun Pflichtspiele gewann die Glasner-Elf, durch den 2:0-Erfolg gegen Union Berlin zog sie ins Halbfinale des DFB-Pokals ein. In der Champions League scheiterte Frankfurt in der Gesamtabrechnung im Achtelfinale an Napoli. „Ich habe Vertrauen in unsere Mannschaft, dass wir wieder zurückkommen. Vor allem, weil wir charakterlich sehr stark sind“, gab sich Mittelfeldspieler Djibril Sow optimistisch.

Personallage: Mario Götze fehlt erstmals in seiner Bundesliga-Karriere aufgrund einer Gelbsperre (5. Gelbe Karte). Darüber hinaus fallen Jesper Lindström (Sprunggelenksverletzung), Philipp Max (Oberschenkelverletzung) und Hrvoje Smolcic (Außenmeniskuseinriss) verletzungsbedingt sicher aus. 

Mögliche Startelf: Trapp – Tuta, Hasebe, Ndicka – Ebimbe, Sow, Rode, Lenz – Borré, Kamada – Kolo Muani

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