Schippers ordnet Geschäftszahlen ein

Im Rahmen der Mitgliederversammlung erläuterte Geschäftsführer Stephan Schippers die Geschäftszahlen für das Jahr 2022. Der Umsatz lag bei 177,3 Millionen Euro, der Jahresfehlbetrag von 24,6 Millionen Euro kam durch verschiedene Faktoren zustande.

Die Borussia VfL 1900 Mönchengladbach GmbH hat 2022 Erträge von 177,3 Millionen Euro erwirtschaftet und das Geschäftsjahr (1. Januar bis 31. Dezember 2022) mit einem Jahresfehlbetrag von 24,6 Millionen Euro abgeschlossen. Dies ist das Ergebnis des vom Wirtschaftsprüfer genehmigten Jahresabschlusses. „Sicherlich kann man bei einem derartigen Minus nicht zufrieden sein, allerdings war das Jahr auch von verschiedenen Faktoren geprägt, die zu diesem Ergebnis geführt haben“, erklärte Borussias Geschäftsführer Stephan Schippers.

Im Wesentlichen hätten vier Punkte entscheidenden Einfluss gehabt. Im Vergleich zu 2021 seien insgesamt rund 30 Millionen Euro TV-Gelder weggefallen, davon etwa 19 Millionen Euro aufgrund des neuen, schlechter dotierten Fernsehvertrags der DFL. Hinzu käme außerdem die Ablösesumme, Sonderabschreibungen sowie die Abfindung für Adi Hütter. Diverse Corona-Nachwirkungen hätten mit rund zehn Millionen Euro ins Kontor geschlagen. Außerdem hätten die beiden Hinrundenspiele, die wegen der WM erst in diesem Jahr ausgetragen wurden, weniger Erträge eingebracht.

Obwohl Borussia im Geschäftsjahr 2022 rund 30 Millionen Euro weniger an Fernsehgeldern einnahm, konnte sie ihren Umsatz im Vergleich zum Vorjahr insgesamt um gut acht Millionen steigern. „Das heißt, wir haben 38 Millionen Euro anderweitig kompensiert – das zeigt die gute Leistung des Klubs aus kaufmännischer Sicht. In Summe stehen wir gut da“, sagte Schippers.

Durch die fast drei Jahre andauernde Pandemie habe Borussia Verluste in Höhe von insgesamt rund 55 Millionen Euro erlitten. Das Eigenkapital sank in dieser Zeit von 103,3 auf 47,1 Millionen Euro. „Trotzdem verfügen wir nach wie vor über das zweitgrößte Eigenkapital aller eigenständigen Bundesligisten, die keine Anteilseigner haben“, betonte Schippers. Unter dem Strich habe Borussia die Corona-Zeit gut überstanden. „Wir können zufrieden damit sein, wie wir als Verein durch diese schwere Zeit gekommen sind. Ab jetzt geht es wieder bergauf. In diesem Geschäftsjahr werden wir wieder schwarze Zahlen schreiben, dafür arbeiten wir“, so Schippers.

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