Gegnercheck #BVB: Mitten drin im Meisterrennen

Im Top-Spiel des 32. Bundesliga-Spieltags gastiert die FohlenElf am Samstagabend (18:30 Uhr) bei Borussia Dortmund. Wir haben den kommenden Gegner unter die Lupe genommen.

Enges Meisterrennen: Seit elf Jahren warten die Dortmunder (Foto: Foto: DFL/Getty Images/Hardt) auf ihren neunten Meistertitel. Diese Saison sind sie näher dran denn je. Nur ein Zähler liegt der BVB hinter Spitzenreiter FC Bayern München. Doch jeder Punktverlust könnte in der entscheidenden Phase der Saison schon das Aus im Kampf um die Schale bedeuten. Schwächelte die Mannschaft von Cheftrainer Edin Terzic zuletzt noch beim VfL Bochum (1:1), sendete sie am vergangenen Spieltag mit einem eindrucksvollen 6:0-Heimsieg gegen den VfL Wolfsburg ein Ausrufzeichen in Richtung Müchen. Allerdings sind die Dortmunder weiterhin auf einen Patzer des Rekordmeisters angewiesen. „Die Saison ist sehr verrückt, sie ist sehr intensiv, wir hatten so viele Rückschläge“, so BVB-Trainer Edin Terzic. „Vielleicht geht es in dieser Saison nicht nur darum, die Chancen zu nutzen, sondern auch zu zeigen: Egal, was passiert, egal, wie hart wir getestet werden, wir sind bereit aufzustehen und weiterhin dran zu glauben.“

Zuhause eine Macht: Der Erfolg über Wolfsburg war für die Schwarzgelben der zehnte Bundesliga-Heimsieg in Folge – das ist Vereinsrekord. Zwölf Siege aus 14 Partien bedeuten Platz eins der Heimtabelle. Im eigenen Stadion holten die Hausherren fünf Punkte mehr als die nächstbesten Teams Bayern München und RB Leipzig, die zuhause bislang jeweils 35 Punkte errangen. Auch das beste Torverhältnis bei Heimspielen haben die Dortmunder: Mit 48:13 Treffern liegen sie vor den Bayern (46:14).

Effiziente Offensive: In der laufenden Saison gaben die Westfalen insgesamt 471 Torschüsse ab, von denen 73 im Tor landeten. Nur die Münchner können diese Werte toppen – mit 582 Torschüssen und 83 Toren führen die Bayern die jeweiligen Rankings an. Im aktuellen Kalenderjahr macht den Dortmundern allerdings niemand etwas vor, wenn es um das Toreschießen geht: Kein Team traf 2023 öfter ins gegnerische Tor als der BVB. Und das nicht nur in der Bundesliga, auch im Vergleich mit den Top-5-Ligen Europas liegt Dortmund in dieser Statistik vorne. 48 Tore in 16 Spielen gelang der Mannschaft. Manchester City benötigte 18 Spiele um 45 Treffer zu erzielen. Dahinter folgen Atlético Madrid (37 Tore in 18 Spielen), die AS Monaco (36 Tore in 19 Spielen) und Atalanta Bergamo (34 Tore in 19 Spielen).

Torgefährliche Joker: Einen richtigen Torjäger hat der BVB nicht. Die Stärke der Offensive liegt in der Breite. So verteilen sich die Treffer auf insgesamt 17 Akteure. Auffällig dabei ist besonders die Torgefahr durch die Einwechslungsspieler. In der laufenden Saison schlugen die Joker 13-mal zu. Zuletzt war es Giovanni Reyna, der im Spiel gegen Stuttgart (3:3) nach seiner Einwechslung traf.

Personal: Der BVB muss am Samstag lediglich auf Flügelstürmer Jamie Bynoe-Gittens (Schulterverletzung) verzichten. Ansonsten kann Trainer Edin Terzic für das Duell mit den Fohlen aus dem Vollen schöpfen.

Mögliche Startelf: Kobel - Ryerson, Süle, Hummels, Guerreiro - Can - Bellingham, Brandt - Malen, Adeyemi - Haller

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