Gegnercheck #FCA: Neuer Stammkeeper und mehr Offensivpower

Zum Start der Bundesliga-Saison 2023/24 gastiert Borussia am Samstag (15:30 Uhr) beim FC Augsburg. Wir haben den kommenden Gegner der FohlenElf unter die Lupe genommen.

Pokal-Aus gegen Unterhaching: Bereits in der ersten Runde war für den FCA im DFB-Pokal Endstation. Mit 0:2 schieden die Fuggerstädter bei Drittligist SpVgg Unterhaching aus. Für Trainer Enrico Maaßen sei dieses Spiel ein „Warnschuss“ gewesen und die Mannschaft sei fest entschlossen, zum Bundesliga-Start gegen Borussia einiges wieder gutzumachen. In der Vorbereitung hatte der FCA sieben Testspiele absolviert. Neben klaren Siegen gegen unterklassige Teams gab es auch ein achtbares 3:1 gegen Ajax Amsterdam. In den letzten beiden Vorbereitungspartien hatte Augsburg gegen die italienischen Seria A-Klubs US Salernitana (1:2) und SSC Neapel (0:1) jeweils knapp verloren.

Neues Offensivblut: Die größte Veränderung beim FCA gibt es im Kasten: Stammkeeper Rafal Gikiewicz verließ den Verein, als Ersatz verpflichteten die Augsburger Finn Dahmen vom 1. FSV Mainz 05. Mit 15 Pflichtspieleinsätzen ist der 25 Jahre alte Schlussmann deutlich unerfahrener als sein Vorgänger. Abgänge gab es vorne wie hinten kaum. In der Defensive verstärkten sich die bayrischen Schwaben mit Patric Pfeiffer (SV Darmstadt) und Tim Breithaupt (Karlsruher SC), für die Offensive kamen Phillip Tietz (Darmstadt), Masaya Okugawa (Arminia Bielefeld) und Sven Michel (Union Berlin). Zudem konnte der bisher ausgeliehene Mergim Berisha fest verpflichtet werden.

Fixpunkt in der Offensive: Ermedin Demirovic (Foto: DFL/Getty Images/Widmann) ist der Fixpunkt des Augsburger Offensivspiels. Der 25-Jährige, der im vergangenen Sommer vom SC Freiburg zum FCA gewechselt war, avancierte sofort zum Leistungsträger. In 30 Spielen erzielte der laufstarke Angreifer acht Tore und bereitete vier weitere Treffer vor. Demirovic agierte zeitweise als Linksaußen oder zweite Spitze und wusste durch sein aggressives Anlaufen sowie seinen großen Einsatz zu überzeugen. Vor der neuen Saison gab der Stürmer ambitionierte Wünsche aus: „Vielleicht können wir statt um den Klassenerhalt auch mal um Platz zehn oder sogar um die Conference League spielen.“

Konstanz beim FCA: Der FC Augsburg ist einer von acht Klubs, die seit 2011 ununterbrochen in der Bundesliga vertreten sind und einer von sieben Vereinen, die noch nie abgestiegen sind. In der Vorsaison mussten die Fuggerstädter allerdings bis zum letzten Spieltag zittern, ehe der Klassenerhalt feststand. Die Augsburger beendeten die Saison auf Platz 15 mit einem Punkt mehr als der VfB Stuttgart, für den der 16. Platz die Relegation bedeutete. Kurios: Augsburg schaffte in der Vorsaison das Kunststück, kein Spiel mit mehr als einem Treffer Vorsprung zu gewinnen – einmal gab es ein 3:2, zweimal ein 2:1 und sechsmal gewann Augsburg mit 1:0 (unter anderem im letzten Heimspiel gegen Mönchengladbach und bei vier von fünf Siegen im Kalenderjahr 2023).

Personal: Der FC Augsburg muss am kommenden Samstag auf die gesperrten Robert Gumny und Patric Pfeiffer verzichten, die beide jeweils am letzten Spieltag der vergangenen Saison die Rote Karte gesehen hatten. Zudem fehlen Neuzugang Masaya Okugawa (Innenbandriss), Abwehrchef Jeffrey Gouweleeuw, (knöcherner Fortsatz am Fuß) und Ex-Borusse Reece Oxford (Long-Covid).

Mögliche Startelf: Dahmen - Engels, Bauer, Uduokhai, Pedersen – Breithaupt, Dorsch – Maier, Demirovic – Beljo, Michel

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