#FCABMG: Stimmen zum Spiel

Nach dem 4:4 (3:3)-Remis der FohlenElf beim FC Augsburg haben wir die Reaktionen von Jonas Omlin, Luca Netz und Julian Weigl und Borussias Geschäftsführer Sport Roland Virkus sowie der beiden Cheftrainer Gerardo Seoane und Enrico Maaßen gesammelt.

Jonas Omlin: Es war ein sehr intensives Spiel - offensiv ein Spektakel, zwei enge Elfmeterentscheidungen, viel Auf und Ab. Für die Zuschauer war es sicherlich ein attraktives Spiel. Ich glaube, dieser Punkt fühlt sich heute wie ein Sieg an. Wir mussten viele Rückschläge wegstecken. In der letzten Minute einen Elfmeter zu bekommen und diesen auch zu verwandeln, können wir definitiv als Erfolg für uns werten. Über die beiden Strafstöße kann man sicherlich diskutieren, am Ende gehen beide Mannschaften mit einem Punkt nach Hause – und mit diesen beiden Entscheidungen ist es ein gerechtes Resultat.

Julian Weigl: Wir sind ganz gut reingekommen, auch wenn die Augsburger mehr Ballbesitz hatten. Wir haben dann mit langen Bällen und unseren schnellen Jungs eiskalt zugeschlagen. Wenn man 3:1 führt, muss man mit einem besseren Ergebnis als einem 3:3 in die Pause gehen. Die Augsburger sind gut aus der Halbzeit gekommen und haben uns viel abverlangt. Wir sind froh, dass wir nach dem Rückstand Moral bewiesen haben und zumindest noch einen Punkt mit nach Hause nehmen können. Wir hätten gerne einen Sieg gelandet, aber dass wir zum Schluss nochmal alles reingeworfen haben und als Team zusammengewachsen sind, gibt uns Kraft für die kommenden Wochen.

Luca Netz: Es war gut, dass wir noch einen Zähler geholt haben. Hier zu punkten, ist immer schwer. Augsburg hat eine gute Mannschaft. Es war heute ein Hin und Her auf dem Platz. Erst haben wir mit zwei Toren geführt, dann den Ausgleich kassiert und nach der Pause sind wir in Rückstand geraten. Für mich war es sehr unglücklich, dass ich den Elfmeter verursacht habe. Ich bin aber froh, dass die Mannschaft anschließend nicht ihren Kampfgeist verloren hat und trotzdem noch ausgleichen konnte.

Roland Virkus, Geschäftsführer Sport: Wenn man den heutigen Auftritt mit denen in den vergangenen Jahren in Augsburg vergleicht, war es ein gutes Spiel von uns. Dass wir die zwei-Tore-Führung so schnell aus der Hand gegeben haben, liegt daran, dass wir in dieser Phase nicht gut verteidigt haben. Aber wir haben eine junge Mannschaft, die ihre Zeit braucht. Das ist ein Prozess und auf diesem Wege befinden wir uns gerade. Die Jungs haben alles gegeben und bis zum Schluss daran geglaubt, hier noch einen Punkt zu holen. Dafür sind sie am Ende belohnt worden. Es war ein sehr ordentlicher Saisonbeginn, aber es gibt noch viel Potenzial, was wir verbessern können

Trainer Gerardo Seoane: Am Schluss überwiegt das positive Gefühl, mit der Schlusssekunde noch einen Punkt mitgenommen zu haben. Kompliment an die Mannschaft für diese Moral. Sie hat bis zum Schluss versucht, wieder zurückzukommen. Auch die Spieler, die eingewechselt wurden, haben für Chaos gesorgt und nochmal Akzente gesetzt. Insgesamt war es ein Spiel mit vielen Gefühlen. Einerseits haben wir phasenweise gut verteidigt, andererseits waren wir zu fehlerhaft und haben zu wenig Druck auf den Ball in unserem eigenen Drittel gebracht. Wenn du vier Auswärtstore kassierst, kannst du als Trainer nicht zufrieden sein. Dieses Spiel wird sicherlich eine lange Aufarbeitung brauchen.

Trainer Enrico Maaßen: (FC Augsburg): Das war am Ende ein bitterer Ausgang für uns, aber ich möchte das Positive herausstellen. Die Art und Weise wie die Mannschaft gespielt hat war großartig. Wir lagen zwei Mal mit zwei Toren hinten und sind dank unserer starken Mentalität beide Male zurückgekommen. Die ersten drei Gegentore waren zu einfach. Am Ende durch einen Elfmeter zu verlieren, bei dem ich keine Berührung erkennen kann, ist natürlich ärgerlich. Ich hätte mir gewünscht, dass der Schiedsrichter das nochmal anguckt, aber letztlich müssen wir mit dieser Entscheidung leben.

Julian Weigl
Trainer Gerardo Seoane

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