U19: "Im Rheinderby braucht es Zweikampfstärke und kreative Lösungen"

Borussias U19 trifft am Sonntag (11:00 Uhr) im Rheinderby auswärts auf den 1. FC Köln. Die Vorschau zum Spiel.

Die Ausgangslage: Die erste Niederlage abschütteln

Nach den Siegen gegen Viktoria Köln und Arminia Bielefeld musste das Team um Joshua Estrada (Foto) am Mittwoch gegen Fortuna Düsseldorf die erste Niederlage (1:2) der Saison hinnehmen. In einer hart umkämpften Partie wehrte sich die Mannschaft, trotz zweier Platzverweise bis zur letzten Minute gegen die Niederlage, doch der Ausgleich blieb aus. "Wir hatten gegen Fortuna viel Ballbesitz, haben es aber nicht geschafft diesen in die interessanten Bereiche zu verlagern. In der zweiten Halbzeit war dann die richtige Zielstrebigkeit auf dem Feld, daran müssen wir Sonntag anknüpfen", kommentiert Cheftrainer Oliver Kirch die Leistung seiner Mannschaft. 

Der Gegner: 1. FC Köln bislang ungeschlagen

Der Kölner Nachwuchs ist bis dato noch ohne Niederlage und belegt nach zwei Siegen, gegen Alemannia Aachen (2:0) und den Wuppertaler SV (3:0), und einem Remis gegen Schalke 04 (1:1) den zweiten Tabellenplatz. Bereits in der Vorbereitung trafen die Fohlen auf die Kölner und konnten nach einem Doppelpack von Winsley Boteli das Spiel mit 5:3 für sich entscheiden.

Das sagt der Trainer: "Mit Tempo und wenig Fehlern gegen starke Kölner"

Oliver Kirch, U19 Cheftrainer: "Köln ist eine der stärksten Mannschaften der Liga und wird bis zum Ende oben mitspielen. Der Test in der Vorbereitung war ein intensives Spiel mit vielen Torchancen auf beiden Seiten. Wir wollen am Sonntag in der Offensive genau dieses Tempo nach vorne auf den Platz bringen aber in der Defensive deutlich weniger zulassen. Zusätzlich werden wir eine Kombination aus Zweikampfstärke und kreativen Lösungen mit Ball brauchen, um diesen starken Gegner zu bezwingen."

Das Personal:  Zwei Rotsperren und fünf Langzeitverletzte

Nach den Platzverweisen gegen Tiago Pereira Cardoso und Stefan Bloch stehen die beiden Stammkräfte am Wochenende nicht zur Verfügung. Zudem fehlen weiterhin die Langezeitverletzten Florian Dimmer, Daniel Hülsenbusch, Niklas Swider, Talha Catkaya und Ibrahim Digberekou.