U19 trifft im DFB-Pokal auf amtierenden Deutschen Meister

In der ersten Runde des DFB-Pokal der Junioren empfängt Borussias U19 am Sonntag (13:00 Uhr) den Nachwuchs des FSV Mainz 05. Die Vorschau zum Spiel

Die Ausgangslage: Die Niederlagen abschütteln

Nach den Siegen gegen Viktoria Köln (2:0) und Arminia Bielefeld (4:0) musste die Mannschaft um Yannik David Dasbach (Foto) zuletzt zwei knappe Niederlagen gegen den 1. FC Köln (1:2) und Fortuna Düsseldorf (1:2) hinnehmen und steht nach vier Spieltage in der Weststaffel der A-Junioren-Bundesliga auf dem siebten Tabellenplatz. Nachdem die Fohlen in der vorletzten Saison den Einzug in den DFB-Pokal der Junioren verpasst hatten, gewannen Borussia in der abgelaufenen Spielzeit den Niederrheinpokal und sicherten sich mit dem Finalsieg über Fortuna Düsseldorf (6:5 n.E.) einen Platz in der ersten Pokalrunde der Spielzeit 2023/24.

Der Gegner: Mainz 05 in der Liga ungeschlagen

Der amtierende deutsche A-Junioren-Meister Mainz 05 konnte in den ersten Partien der A-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest mit Siegen gegen Greuther Fürth (1:0) als auch den 1. FC Kaiserslautern (3:2) und zwei Remis gegen Ingolstadt (0:0) und Nürnberg (2:2) den vierten Tabellenplatz erringen und geht somit ohne Niederlage in das Pokalduell. In der vergangenen Saison unterlagen die 05er im Pokal-Halbfinale dem Schalker Nachwuchs, dafür setzten sie sich im Kampf um die Deutsche Meisterschaft gegen Borussia Dortmund mit 4:2 durch und holten die Schale nach Mainz.

Das sagt der Trainer: „Ungenauigkeiten abstellen und zielstrebig nach vorne“

U19 Cheftrainer Oliver Kirch: „Pokalspiele sind immer etwas Besonderes aufgrund des K.-o- Charakters. In Mainz kommt der amtierende deutsche Meister auf uns zu - eine echte Herausforderung. Die 05er zeichnet, durch alle Mannschaften hinweg, eine hohe Geschlossenheit und ein intensives Auftreten aus. Zusätzlich ist die Mannschaft mit starken Einzelspielern gespickt, die ein Spiel entscheiden können. Für uns wird es darauf ankommen, auf die guten Phasen der letzten Spiele aufzubauen und vor allem im letzten Drittel zielstrebiger zu agieren. Zudem ist es wichtig, dass wir die Ungenauigkeiten im Passspiel abstellen, um einen klareren Ball nach vorne zu spielen und den Gegner nicht durch eigene Fehler stark zu machen.“

Das Personal: Das Lazarett lichtet sich

Von den Langzeitverletzten Florian Dimmer, Daniel Hülsenbusch, Niklas Swider und Talha Catkay kehrte ein Teil ins Training zurück: „Einige der Jungs konnten wir diese Woche wieder auf dem Platz empfangen. Ob sie für Sonntag zur Verfügung stehen werden die abschließenden Einheiten zeigen", so Kirch.