Jordan: „Will mich immer in den Dienst der Mannschaft stellen“

Im Interview spricht Jordan Siebatcheu über seine ersten Wochen bei Borussia, seine Spielweise und das bevorstehende Heimspiel gegen RB Leipzig.

Jordan, du bist seit ungefähr drei Wochen bei Borussia. Wie sind deine ersten Eindrücke vom Verein und wie wurdest du hier aufgenommen?

Jordan: Meine Eindrücke vom Verein und meinem neuen Umfeld sind absolut positiv. Obwohl ich vorher keinen Spieler näher kannte, haben es mir meine Teamkollegen leicht gemacht, mich hier zurechtzufinden. Sie haben mich sehr gut aufgenommen.

Warum hast du dich für einen Wechsel hierher entschieden?

Jordan: Nach einem Jahr in der Bundesliga kannte ich Borussia bereits ein wenig und der Spielstil der Fohlen hat mir schon immer gefallen. Außerdem kenne ich Gerardo Seoane aus meiner Zeit in Bern und verstehe, denke ich, schnell, was er auf dem Platz von mir verlangt. Eine einjährige Leihe war damit die optimale Lösung.

Beim vergangenen Auswärtsspiel in Darmstadt habt ihr zwei grundverschiedene Halbzeiten gespielt. Wie blickst du mit ein paar Tagen Abstand auf dieses Spiel?

Jordan: In der ersten Halbzeit haben wir zu viel zugeschaut und zu wenig selbst agiert. Wir waren nicht aggressiv genug und haben es dem Gegner zu leicht gemacht. In der Halbzeitpause hat der Trainer dann die richtigen Worte gefunden. Wir konnten unsere Intensität deutlich steigern und zumindest einen Punkt mitnehmen.  

In Darmstadt konntest du dein erstes Tor für die Fohlen erzielen. Wie wichtig ist es für einen Stürmer, möglichst schnell zu treffen?

Jordan: Als Stürmer wird es dadurch natürlich leichter, Selbstvertrauen zu gewinnen. Ich hoffe, darauf aufbauen zu können.

Gerardo Seoane sagte bereits, dass du hier in einem ganz anderen System spielst im Vergleich zu deiner Zeit bei Union Berlin . Wie hat sich deine Rolle hier verändert?

Jordan: Bei Union haben wir mehr auf lange Bälle gesetzt und mit einem relativ tiefen Block gespielt. Hier möchte der Trainer, dass ich mich früh im Spielaufbau beteilige und mir die Bälle früh abhole, um sie dann auf unsere schnellen Außenspieler weiterzuleiten.

Wie würdest du deine eigene Spielweise beschreiben und wie versuchst du, der Mannschaft zu helfen?

Jordan: Ich versuche, meine Körperlichkeit einzusetzen und jeden Zweikampf anzunehmen. Ich will mich immer in den Dienst der Mannschaft stellen. Ich bin ein Teamplayer und versuche, voranzugehen und meine Mitspieler zu pushen.

Was nimmst du dir persönlich für diese Saison bei Borussia vor?

Jordan: Mein Ziel ist es, häufig zu spielen, Tore zu erzielen und Spaß zu haben. Ich will mit Borussia attraktiven Fußball spielen und erfolgreich sein.  

Was erwartest du am Samstag gegen RB Leipzig für ein Spiel? Auf was wird es ankommen?

Jordan: Ich denke, gegen Leipzig erwartet uns über 90 Minuten ein schweres Spiel. Wir treffen auf eine Mannschaft, die sowohl über ihren Ballbesitz als auch mit ihren schnellen Spielern im Angriff gefährlich werden kann. Wir müssen während der gesamten Partie konzentiert spielen und die Möglichkeiten, die sich uns bieten, konsequent nutzen.

Jordan erzielte in Darmstadt sein erstes Bundesliga-Tor für Borussia.

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