Frauen: Borussia möchte ihre Serie beim Spitzenreiter behaupten

Am fünften Spieltag der 2. Bundesliga treten Borussias Frauen am Sonntag (14:00 Uhr) beim SC Sand an. Die Gastgeberinnen haben bislang alle vier Spiele für sich entschieden.

Für Jonas Spengler aber besteht vor dem Spiel beim SC überhaupt kein Grund, das Licht seiner Elf unter den Scheffel zu stellen. „Natürlich ist Sand hervorragend gestartet“, so Borussias Coach, „aber auch wir sind noch ungeschlagen und können zudem saisonübergreifend eine beeindruckende Serie vorweisen: Seit mehr als einem halben Jahr haben wir kein Liga-Spiel mehr verloren.“ Und bei aller Anerkennung für den „sehr guten Saisonstart und die gewohnt große Disziplin“ der SC-Frauen, verweist Spengler doch auch darauf, „dass Sand die vier Siege gegen Teams geholt hat, die aktuell im letzten Tabellendrittel rangieren.“ Zudem habe das Team von Cheftrainer Alexander Fischinger die Gegnerinnen nicht jedes Mal dominiert, „vielmehr hätte die eine oder andere Partie auch anders ausgehen können“, so der Trainer der Fohlen.“

Leistungsexplosion des SC etwas überraschend

Tatsächlich kommt die aktuelle Leistungsexplosion des SC ein wenig überraschend. Denn Sand hatte in der Vorsaison als damaliger Bundesliga-Absteiger nicht um den Wiederaufstieg kämpfen können, sondern fand sich auf dem siebten Rang gelandet. „Der intern angepeilte sofortige Wiederaufstieg wurde teilweise gar durch erneute Abstiegssorgen schnell wieder ad acta gelegt“, fasste Badische Neuste Nachrichten die Vorsaison kürzlich noch einmal zusammen. Dass man die aktuelle Spielzeit dennoch sehr selbstbewusst angegangen ist und damit bisher auch Erfolg hat, liegt nicht zuletzt daran, „dass wir in dieser Saison zum ersten Mal den Luxus haben, aus mehr als 20 zweitligatauglichen Spielerinnen einen Kader zusammenstellen zu können“, so Fischinger gegenüber der Zeitung. Und SCS-Sportleiter Sascha Reiß bekannte gar stolz: „Wir konnten uns aussuchen, wer bleiben darf.“

„Lauras Reaktion hat mir gefallen“

Aber auch hier, in Sachen Kaderqualität, muss sich Borussia nicht verstecken. So gelang Neuzugang Laura Radke (Foto) gegen Jena nur wenige Minuten nach ihrer Einwechslung der Siegtreffer. „Laura hat auch zuvor schon zwei Tore geschossen, musste sich aber erst an unser Spiel und unsere Energie gewöhnen. Gegen Carl Zeiss Jena hat mir Lauras Reaktion gefallen, sie ist jetzt auf einem guten Weg“, lobt Spengler die bundesliga-erfahrene Radke und stellt seiner Spielmacherin gegen Sand einen Startelfeinsatz in Aussicht. Zudem habe allen seinen Spielerinnen allen das vergangene, spielfreie Wochenende gut getan. „Wir machen uns also wegen Sand gewiss nicht in die Hose und wollen auch dort unser Spiel durchbringen.“ Dann fügt er mit einem Schmunzeln hinzu: „Jena war bis zum Spiel bei uns auch verlustpunktfrei und hatte noch keinen einzigen Treffer kassiert. Dann aber waren wir es, die diese Serie beendet haben!“

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