Als Zielspieler voll in den Dienst der Mannschaft gestellt

Borussias Angreifer Jordan trug sich beim 3:1-Sieg in Bochum als vorderster Angreifer zwar nicht in die Torschützenliste ein, zeigte aber, welche Qualitäten er hat, die den Fohlen in ihrem Offensivspiel helfen können.

„Stürmer werden an Toren gemessen“ lautet eine altbekannte Weisheit im Fußball. Das gilt in gewisser Weise natürlich auch für Borussias Leihspieler Jordan, dem beim 3:3 im vorletzten Auswärtsspiel beim SV Darmstadt auch bereits der erste Treffer für die Fohlen gelungen war. Im Spiel beim VfL Bochum (3:1) zeigte der 27-Jährige jedoch, dass er Borussia auch mit anderen Elementen helfen kann und nicht „nur“ für Tore sorgen muss. „Jordan hat eine Qualität, die wir vorher nicht im Kader hatten“, sagt Cheftrainer Gerardo Seoane. „Er ist ein Stürmertyp, der viel für die Mannschaft arbeitet und vorne die Bälle sichern und ablegen kann.“

Im Auswärtsspiel am zurückliegenden Wochenende stellte der Angreifer diese Qualitäten eindrucksvoll unter Beweis. So wie er es kurz zuvor im Interview auf borussia.de angekündigt hatte, stellte sich Jordan in Bochum voll in den Dienst der Mannschaft. Er haute sich in die Zweikämpfe und war mit seiner Physis ein wichtiger Fixpunkt im Offensivspiel der FohlenElf. „Es war immens wichtig, dass Jordan vorne die Bälle festgemacht hat. So konnten wir von ihm weg nach vorne spielen“, sagte Roland Virkus, Geschäftsführer Sport.

Trotz seiner vorzeitigen Auswechslung in der 64. Minute bestritt der US-Amerikaner am Samstag insgesamt 36 Zweikämpfe – mit Abstand die meisten aller Borussen und sehr häufig mit dem Rücken zum Tor und einem Gegenspieler eng am Körper. Obwohl er sich in vorderster Front dabei teils sogar mit zwei Gegenspielern auseinandersetzen musste, entschied er fast zwei Drittel dieser direkten Duelle für sich.

Zudem hatte der Stürmer mit einer Passquote von 86,7 Prozent den zweitbesten Wert nach Florian Neuhaus - ein Beleg dafür, wie gut es ihm gelang, seine Mitspieler zu finden und damit Angriffe einzuleiten. Neuhaus, selbst Torschütze zum 1:0, hatte deshalb auch ein Sonderlob für seinen Teamkollegen übrig: „Jordan war ein super Zielspieler, der die Bälle perfekt abgelegt hat. So konnten die anderen Offensivspieler immer wieder in die Räume nachgehen, wodurch wir zu vielen Torchancen gekommen sind.“

Florian Neuhaus hatte nach dem Spiel ein Sonderlob für Jordan parat.

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