#SCFBMG: Die Stimmen zum Spiel

Nach dem 3:3 der FohlenElf beim SC Freiburg haben wir Reaktionen von Julian Weigl, Christoph Kramer und den beiden Trainern Gerardo Seoane und Christian Streich gesammelt.

Julian Weigl: Heute haben wir zwei unterschiedliche Halbzeiten gesehen. In der ersten Hälfte waren wir das bessere Team, und in der zweiten Halbzeit hat Freiburg enorm viel Druck aufgebaut. Wir haben zwar mit Mann und Maus verteidigt und wollten unbedingt den Sieg mitnehmen, aber trotzdem war Freiburg in der zweiten Hälfte das spielbestimmende Team. Deswegen ist das Unentschieden nicht ganz unverdient. Für uns ist es natürlich trotzdem enorm ärgerlich. Wenn man mit 3:1 führt, will man auch die drei Punkte mitnehmen. Somit sind wir alle sehr enttäuscht.

Christoph Kramer: Über das gesamte Spiel gesehen ist das Unentschieden verdient, aber wenn du bis zur Nachspielzeit führst und dann durch einen Elfmeter den Ausgleich bekommst, ist es natürlich sehr bitter. Aber wenn wir das ganze Spiel betrachten, nehmen wir den gerechtfertigten Punkt gerne mit. Nach der Zwei-Tore-Führung haben wir uns zunächst darauf konzentriert, sicher zu stehen und gut zu verschieben. Trotzdem hätten wir insgesamt aktiver sein müssen und uns nicht am zwischenzeitlichen Ergebnis orientieren dürfen. Hätten wir die knappe Führung über die Zeit gebracht, wäre es genau richtig gewesen, so zu spielen. Dadurch, dass der Ausgleich noch gefallen ist, müssen wir uns vorwerfen lassen, dass wir in der zweiten Hälfte zu passiv geworden sind.  

Trainer Gerardo Seoane: Es war ein unterhaltsames Spiel. Von der ersten bis zur letzten Sekunde haben beide Mannschaften versucht, offensiv zu spielen. Uns ist der Eintritt in das Spiel gar nicht gelungen. Freiburg hat die erste Viertelstunde total dominiert und ist auch verdient in Führung gegangen. Danach war es eine gute Stunde von uns, mit vielen Ballbesitzphasen und Umschaltsituationen. Nach dem zweiten Gegentor haben wir nicht mehr für Entlastung gesorgt. Wir standen dann viel zu tief und haben es nicht mehr geschafft, die Bälle in den eigenen Sechzehner zu verhindern. Der Ausgleich lag in der Schlussphase in der Luft und ist schlussendlich leider auch gefallen.

Trainer Christian Streich (SC Freiburg): Wir sind heute richtig gut ins Spiel gekommen und verdient in Führung gegangen. Dann haben wir uns ein Freistoßtor einschenken lassen, obwohl wir diese Variante genau kannten. Das dürfen wir uns nicht erlauben. Dann kam das zweite Gegentor, dann der Elfmeter gegen uns. Wir sind in der Kabine gehockt und dachten, dass wir falschen Film sind. In der zweiten Halbzeit ist die Mannschaft ruhig geblieben und hat viel Druck aufgebaut. Es gab viele Eckbälle und Torchancen für uns. Am Ende ist es gut für uns ausgegangen und in meinen Augen auch sehr verdient, dass die Mannschaft es noch geschafft hat, unentschieden zu spielen. Unzufrieden bin ich aber damit, wie wir den Gegner zwischenzeitlich durch unsere schlechtes Defensivverhalten aufgebaut haben.  

Christoph Kramer

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