U19 vor schwerer Auswärtsaufgabe in Leverkusen

Am Samstag (11:00 Uhr) muss Borussias U19 beim aktuellen Tabellenzweiten der A-Junioren-Bundesliga West, Bayer 04 Leverkusen, antreten. Die Vorschau zum Spiel.

Die Ausgangslage: Die Länderspielpause gut überbrückt

Eine Länderspielpause ist gerade für Juniorenteams nicht immer leicht zu überbrücken, das Team wird durch Spielerabstellungen auseinandergerissen und der Trainer muss mit einer kleineren Trainingsgruppe zurechtkommen. So erging es auch der Mannschaft um Niklas Swider (Foto). Dennoch zeigt sich VfL-Trainer Oliver Kirch zufrieden mit den zurückliegenden Trainingstagen: „Wir haben versucht, die Spannung innerhalb der Mannschaft hochzuhalten und das ist uns gut gelungen. Wir hatten im TSV Meerbusch einen guten Testspielgegner aus der Region. Zudem haben die abgestellten Jungs gute Leistungen in ihren Nationalmannschaften gezeigt und einige Spieler von uns haben bei der U23 nicht nur ausgeholfen, sondern das Ding gegen Rot Weiss Ahlen mitentschieden. Von daher sind wir zufrieden mit der Länderspielpause.“ Verletzungsbedingt müssen die Fohlen bis zur Winterpause auf Nico Vidic verzichten.

Der Gegner: Das Team der Stunde?

In Bayer 04 Leverkusen trifft der VfL-Nachwuchs auf das Team der Stunde in der A-Junioren-Bundesliga West. Die Leverkusener konnten ihre zurückliegenden drei Pflichtspiele allesamt für sich entscheiden und befinden sich punktgleich mit dem Tabellenführer Borussia Dortmund auf Platz zwei der Tabelle. „Leverkusen wird wahrscheinlich noch stärker sein als Schalke 04 am vergangenen Spieltag. Nicht umsonst haben sie die meisten Tore der Liga geschossen“, betont Kirch.

Das sagt der Trainer: „Haben eine Defensive-Stabilität entwickelt“

U19-Cheftrainer Oliver Kirch: „Zu Hause gegen Schalke 04 haben wir gezeigt, dass wir gegen Top-Teams mehr als nur mithalten können. Wir haben uns durch super Kombinationen sehr viele Chancen herausgespielt und haben das Spiel dominiert. Aber vor allem haben wir eine Defensive-Stabilität an den Tag gelegt. Das war in den Spielen zuvor nicht immer der Fall, da konnten wir unsere Defensiven-Defizite oft durch unsere Torgefahr übertünchen. Wenn wir diese Tugenden wieder auf den Platz bringen, dann wird auch in Leverkusen etwas möglich sein.“