Gegnercheck: Neuer Trainer soll die Wende bringen

Am Samstag (15:30 Uhr) ist Borussia an der Alten Försterei bei Union Berlin zu Gast. Vor dem 14. Bundesliga-Spieltag haben wir den kommenden Gegner der FohlenElf unter die Lupe genommen.

Negativlauf gestoppt: Dank des späten 1:1 durch Kevin Volland gegen den FC Augsburg hat Union (Foto: DFL/Getty Images/Neil Baynes) seinen Negativlauf von neun Bundesliga-Niederlagen in Folge gestoppt. Gleichzeitig war es der erste Punktgewinn nach einem Rückstand in dieser Saison. Zudem zeigten sich die Eisernen in der Chancenerarbeitung verbessert, gegen Augsburg verbuchten die Köpenicker ihren besten xGoals-Wert in der aktuellen Saison (2,3).

Trainerwechsel: Nach einer fünfjährigen Zusammenarbeit trennten sich vor drei Wochen die Wege von Urs Fischer und Union Berlin. Unter dem Schweizer gelang den Köpenickern der erste Bundesliga-Aufstieg in ihrer Vereinsgeschichte. In den folgenden Jahren schafften die Eisernen den souveränen Klassenerhalt, qualifizierten sich für die Europa-Conference League, die Europa League und in der vergangenen Saison erstmals für die Champions League. Jetzt endete die Zeit von Urs Fischer an der Alten Försterei, der neue Cheftrainer heißt Nenand Bjelica. Der Kroate kennt die Bundesliga aus seiner aktiven Zeit beim 1. FC Kaiserslautern (2001 – 2004) und war als Trainer unter anderem für Dinamo Zagreb verantwortlich. Mit den Kroaten gewann er zweimal die nationale Meisterschaft, den Ligapokal und den kroatischen Superpokal.

Fluggesellschaft Köpenick: Union hat bislang die meisten Kopfballtreffer der Bundesliga erzielt (8). Zudem verbuchten die Eisernen auch die meisten Torabschlüsse mit dem Kopf. Union köpfte insgesamt 44-mal in Richtung gegnerisches Tor. Dementsprechend schlugen die Berliner auch die zweitmeisten Flanken der Liga (164), nur beim 1. FC Köln (184) waren es mehr. Zudem erzielten die Köpenicker die Hälfte ihrer Tore nach einer Standardsituation.

Intensive Transferperiode: Um sich auf die Dreifachbelastung und die Champions League vorzubereiten, tätigten die Berliner mehrere prominente Transfers. Unter den elf Neuzugängen waren in Robin Gosens (Inter Mailand), Leonardo Bonucci (Juventus Turin), Kevin Volland (AS Monaco) und Lucas Tousart (Hertha BSC) mehrere namhafte Spieler. Auf der anderen Seite haben die Eisernen auch 19 Abgänge zu verzeichnen, darunter Jordan, der aktuell an Borussia ausgeliehen ist.

Personal: Verletzungsbedingt fallen bei den Berlinern Innenverteidiger Danilho Doekhi und Angreifer Sheraldo Becker aus.

Mögliche Startelf: Rönnow – Juranovic, Knoche, Diogo Leite, Roussillon – Khedira – Gosens, Schäfer, Laidouni, Aaronson – Behrens

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