#SGEBMG: Die Stimmen zum Spiel

Nach dem 1:2 (1:0) in Frankfurt haben wir die Reaktionen von Robin Hack, Julian Weigl sowie den beiden Trainern Gerardo Seoane und Dino Toppmöller gesammelt.

Robin Hack: Dieser Niederlage ist sehr ärgerlich für uns. Wir haben bis zur letzten Minute versucht, die Führung bzw. dann das Unentschieden mit Mann und Maus zu verteidigen, und am Ende fahren wir ohne etwas Zählbares nach Hause. Die Rote Karte gegen Max Wöber hat uns ein wenig das Genick gebrochen. Bis dahin standen wir relativ gut und haben defensiv kaum etwas zugelassen. In der zweiten Halbzeit hätten wir es mit Ball etwas besser machen und für mehr Entlastung sorgen müssen. Die Zwischenbilanz nach 16 Spieltagen fällt gemischt aus. Wir haben ein paar Dinge ganz gut, aber auch vieles nicht so gut gemacht. Auf jeden Fall können wir aus den Spielen einiges lernen und unsere Schlüsse ziehen. Nach der Winterpause werden wir im neuen Jahr wieder voll angreifen.

Julian Weigl: Es ärgert mich ungemein, dass wir hier am Ende mit leeren Händen dastehen. Wenn du so lange führst, fast alles wegverteidigst und defensiv kaum etwas zulässt, musst du so eine Führung einfach über die Zeit bringen. Und wenn du dann so spät den Ausgleich kassierst, musst du alles dafür tun, wenigstens einen Punkt mitzunehmen. Das ist uns nicht gelungen und das tut extrem weh. Wir haben in dieser Saison schon mehrere Male eine Führung noch spät aus der Hand gegeben. Das kann mit einer jungen Mannschaft passieren, dennoch müssen wir uns auch in dieser Hinsicht weiterentwickeln. Das abzustellen, muss unsere Aufgabe für die Rückrunde sein.  

Trainer Gerardo Seoane: Diese Niederlage ist sehr hart für uns.Wenn du so lange führst und das Spiel dann in der Nachspielzeit noch komplett aus der Hand gibst, ist das extrem enttäuschend und auch etwas frustrierend. Wir haben über weite Strecken eine gute Leistung gezeigt, standen sehr kompakt und haben den Frankfurtern keine Räume gegeben. Phasenweise haben wir auch gut umgeschaltet und gut Fußball gespielt. Natürlich hatte der Platzverweis gegen Max Wöber einen Einfluss auf das Spiel, allerdings hätten wir die beiden Szenen, die zu den Gegentoren geführt haben, auch mit einem Mann weniger viel besser verteidigen müssen.  

Trainer Dino Toppmöller (Eintracht Frankfurt): In der ersten Halbzeit hat uns die nötige Energie noch gefehlt und es wurde deutlich, dass wir in den vergangenen Tagen viele Spiele hatten. Borussia hat gut verteidigt und ist durch einen Eckball nicht unverdient in Führung gegangen, obwohl wir wussten, dass sie bei Standards sehr gefährlich sind. In der zweiten Halbzeit haben wir nochmal alles aus uns herausgeholt und durch die Einwechslungen die nötige Frische ins Spiel bekommen. Logischerweise hat uns die Gelb-Rote Karte geholfen, die Partie noch zu drehen. Der Endstand ist sicherlich etwas glücklich, aber wir sind froh, das Spiel gewonnen zu haben. 

Julian Weigl

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