Borussia installiert PV-Anlagen in zwei Phasen

Die Installation von Photovoltaik-Anlagen am BORUSSIA-PARK war lange geplant. Jetzt ist das Projekt in vollem Gange, und die ersten Module schmücken bereits einige Dachflächen am BORUSSIA-PARK.

Borussia war schon seit einiger Zeit auf die Installation von PV-Anlagen vorbereitet. Die zahlreichen einzelnen Module wurden bereits vor Wochen von Sonepar – umweltbewusst in einem Wasserstoff-LKW - angeliefert. Borussias-Nachhaltigkeitspartner hat den Verein im gesamten Prozess bei Fragen rund um das Thema erneuerbare Energien unterstützt und bei der Umsetzung geholfen. „Als Partner sind wir dafür da, zu beraten, Themen zu fördern und vor allem auch möglich zu machen“, sagt Bernhard Köthenbürger, Director Marketing Sonepar Germany. „Deshalb haben wir uns dazu entschieden, im ersten Schritt der Partnerschaft das Thema Photovoltaik und nachhaltige Stromerzeugung gemeinsam anzugehen und zu implementieren.“

Bis die einzelnen PV-Module jedoch aufs Dach kommen sollten, dauerte es. „Wir hätten nicht gedacht, dass wir erst Ende dieses Jahres mit der Montage beginnen konnten. Der gesamte Prozess mitsamt der statischen und versicherungstechnischen Überprüfung und Abstimmungen mit dem Versorger NEW haben aber einige Zeit in Anspruch genommen“, begründet Tobias Hackethal, verantwortlicher Projektleiter im Team Neubau & Instandhaltung. „Wir freuen uns sehr, dass wir jetzt endlich mit der Umsetzung des Projektes beginnen konnten und arbeiten bereits an weiteren spannenden Ideen für die Zukunft“, blickt er voraus.

Installation in zwei Phasen

Die Installation der PV-Anlagen am BORUSSIA-PARK verläuft zunächst in zwei Phasen. In der ersten Phase wurden bis Ende November 301 Module auf den Dächern der Lagerhalle Süd, des FohlenStalls und des FohlenCampus mit einer Modulfläche von rund 600 Quadratmetern angebracht. Das einfallende Sonnenlicht wird von den Solarzellen in elektrischen Strom umgewandelt. Es entsteht eine Gleichspannung, die anschließend durch einen Wechselrichter in eine Wechselspannung umgewandelt wird. Diese Spannung wird benötigt, um den Strom in den Gebäuden für den Alltagsverbrauch nutzen zu können.

Nach Abschluss von Phase eins kann durch die Anlage eine Maximalleistung von knapp 127 Kilowatt Peak (kWp) erreicht werden. Die Angabe kWp bezeichnet dabei die maximale Leistung einer PV-Anlage. „Damit könnten wir bis zu 127.000 Kilowatt Stunden Strom pro Jahr selbst erzeugen“, berichtet Hackethal. „Das ist nur ein Bruchteil von Borussias Gesamtverbrauch, aber es ist ein Anfang.“ In der zweiten Phase plant Borussia die Besetzung weiterer Dachflächen. Vorgesehen dafür ist unter anderem das Tribünen-Dach am FohlenPlatz und zwei Gebäude im Biergarten vor der Nordtribüne. Und obwohl eine Installation auf dem Gebäude „Borussia 8-Grad“ bislang unwahrscheinlich schien, wird momentan erneut geprüft, ob Borussia zumindest Teile des Daches mit PV-Anlagen besetzen kann.

„Das ist ein klares Zukunftsprojekt“, erklärt Hackethal. „Wenn der Strompreis erhöht wird und wir Teile unseres Verbrauches selbst erzeugen, werden wir die Vorteile schon bald zu schätzen wissen. Wir sichern uns damit bereits jetzt günstige Stromkosten für die Zukunft.“

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