Herzlichen Glückwunsch, Michael Frontzeck!

Michael Frontzeck, der als Spieler gleich dreimal und als Trainer zweimal bei Borussia tätig war, feiert am Dienstag seinen 60. Geburtstag. Borussia wünscht auf diesem Wege alles Gute!

Schon bevor Michael Frontzeck im August 1983 sein Debüt für Borussia gab, war der Name Frontzeck am Niederrhein wohlbekannt. Vater Friedhelm, der im Februar im Alter von 85 Jahren verstorben ist, lief von 1959 bis 1963 für den VfL auf und machte als kompromissloser und willensstarker Vorstopper auf sich aufmerksam. Zwar wurde er immer wieder von Verletzungen ausgebremst, doch konnte er beim DFB-Pokalsieg 1960 gegen den Karlsruher SC über die gesamte Spielzeit mithelfen. Sein Sohn hat zwar keinen Titel mit Borussia gewinnen können, trotzdem hat Michael seinem Vater eines Voraus: Mit 291 Pflichtspieleinsätzen für den VfL überbietet er Friedhelm um Längen. 

Michael Frontzeck brauchte ab Sommer 1982 nur eine Saison Anlauf, danach war er bei Borussia auf der Linksverteidiger-Position nicht mehr wegzudenken. Bis zum Sommer 1989 verpasste der Borusse nahezu kein Spiel mit der FohlenElf. Mit ihm auf dem Platz feierte der VfL erfolgreiche Zeiten, landete zweimal auf Platz drei der Bundesliga, zweimal auf Platz vier und jeweils einmal auf Platz sechs und sieben. Dann entschied sich Frontzeck für einen Tapetenwechsel und schloss sich dem VfB Stuttgart an, mit dem er unter anderem den Gewinn der deutschen Meisterschaft feierte. Nach einer Station beim VfL Bochum kehrte er für acht Spiele zurück an den Bökelberg, bevor es den Außenverteidiger weiter zu Manchester City zog. Über den SC Freiburg landete der gebürtige Mönchengladbacher schlussendlich wieder in Mönchengladbach, wo er 2000 seine aktive Karriere beendete.

Von dem Platz auf die Trainerbank

Allerdings hieß das noch nicht Lebewohl. Erst assistierte er Hans Meyer beim VfL, anschließend blieb er Borussia als Co-Trainer von Ewald Lienen erhalten. Im September 2003 war mit der Entlassung von Lienen auch für Frontzeck Schluss. Doch wieder einmal war es nur ein Abschied auf Zeit. 2009 titelte die FAZ „Ein Gladbacher kehrt heim“. Frontzeck trat die Nachfolge seines ehemaligen Mentors Meyer an und wurde Borussias Cheftrainer. In seiner ersten Saison führte er die Fohlen auf einen soliden zwölften Tabellenplatz. Nach 22 Spielen in der Spielzeit 2010/11 war dann allerdings Schluss, die VfL-Verantwortlichen zogen in größter Abstiegsnot die Reißleine, womit Frontzecks viertes Engagement bei seinem Heimatklub endete. Dennoch blieb er Borussia weiterhin eng verbunden und ist immer wieder ein gern gesehener Gast im BORUSSIA-PARK.

„Wenn du als gebürtiger Gladbacher diesen Weg gehst, die ersten Schritte als Jugendspieler machst und du dann zum Profi wirst, dann ist das etwas Besonderes. Ich lebe heute noch immer in Mönchengladbach, habe immer noch viele Bezüge zum Klub. Darum verbinde ich Borussia immer mit Heimat“, sagt Frontzeck anlässlich seines 60. Geburtstags in der Rheinischen Post.

Michael Frontzeck absolvierte insgesamt 291 Pflichtspiele für Borussia. (Foto: Wiechmann)

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