Borussia gründet Partnerschaft mit Tongji Universität

Seit 2015 wird die Entwicklung des Fußballs als eine wichtige strategische Aufgabe von der chinesischen Regierung vorangetrieben. Dabei dient die Entwicklung des Campusfußballs als ein Grundpfeiler dieses Plans. Er soll die Beliebtheit der Sportart erhöhen und auf lange Sicht zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit der chinesischen Nationalmannschaft beitragen. Ab sofort wird Borussia das Reich der Mitte dabei unterstützen. Im Rahmen einer Gründungszeremonie in der Tongji Universität in Shanghai wurden am heutigen Samstag die Verträge für die Chinesisch-Deutsche Union für Jugend- und Schulfußball von allen Beteiligten unterzeichnet. „Wir haben das Know-how, junge Spieler zu entdecken und weiterzuentwickeln, und freuen uns darauf, dieses Wissen nun in China teilen zu können“, sagte Vizepräsident Rainer Bonhof bei der Gründungszeremonie, an der neben einer Borussia-Delegation auch Vertreter der chinesischen Regierung, Verantwortliche des Fußballverbandes, Fußballvereine und Fachexperten teilnahmen. Ziel der Union ist, den Fußball auf der Grundlagen-Ebene zu fördern. Schulen im ganzen Land können sich ihr anschließen. „Wir haben mit der Gründung einen echten Meilenstein gesetzt“, sagte Li Yuyi, Vizepräsident des chinesischen Fußballverbandes. In die gleiche Kerbe schlug Dr. Christine Althauser, Generalkonsulin der Bundesrepublik Deutschland in Shanghai: „Die Union wird helfen, den chinesischen Fußball an den richtigen Platz zu bringen. Dafür sind nachhaltige Ansätze gefragt wie das von Borussia Mönchengladbach initiierte Projekt in Suqian.“ Im Rahmen der Union sollen zukünftig weitere deutsche Partner eingebunden werden, um dem Austausch im Fußball eine Plattform zu geben. Die renommierte Tongji Elite-Universität, die das das Zentrum für Chinesisch-Deutschen Gesellschaftlich-Kulturellen Austausch beherbergt, fungiert dabei als Brücke und zentrale Institution. Borussia wird primär als technologischer Partner zur Umsetzung von Fußballentwicklungsprojekten an verschiedenen Standorten fungieren. „Es macht uns stolz, ein Teil dieser Partnerschaft zu sein. Ich bin mir sicher, dass China damit den nächsten Schritt in seiner Entwicklung zu einer Fußballnation machen wird“, so Vizepräsident Bonhof.

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