Herzlichen Glückwunsch, Kai-Erik Herlovsen!

1982 wechselte der Norweger von Frederikstad FK zur Borussia und trat dort als kämpferischer Verteidiger in Erscheinung, der trotz zahlreicher Rückschläge immer wieder zurückkam. Herlovsens Start beim VfL verlief holprig, so kam der Winterneuzugang erst am 21. Spieltag der Saison 1982/83 gegen Düsseldorf zum Zuge. Es folgten jedoch nur zwei weitere Partien in der Rückrunde für den Verteidiger. In der darauffolgenden Spielzeit 1983/84 gelang dem Norweger dann der Durchbruch. Der Defensivspezialist wurde zum unverzichtbaren Stammspieler und absolvierte 30 Bundesliga-Partien. Ein Wikinger kommt immer wieder zurück Im Laufe der Zeit wurde Herlovsen von den Medien zum Wikinger gekürt. Der Norweger trat im Spiel als Kämpfer auf und motivierte sein Team mit seinem unermüdlichen Willen. Sogar der gefürchtete Bundesligakritiker Max Merkel urteilte 1985 für die Bild positiv über Borussias Defensivmann: „Dem Herlovsen muss man beim Schlusspfiff die Beine wegziehen, damit er nicht weiterläuft“. Einzig und allein Verletzungen konnten den Norweger aufhalten. Anfangs waren es nur kurzzeitige Ausfälle, die Herlovsen vom Spielbetrieb fernhielten. In der Rückrunde 1984/85 verhinderten Leistenbeschwerden seinen Einsatz, zu Beginn der Saison 1985/86 wurde zuerst der Fuß des Verteidigers eingegipst, dann folgte eine Gastritis und eine Bänderdehnung. Dennoch komplettierte Herlovsen in zwölf von 17 Heimspielen Borussias Abwehrreihen. In den 153 Pflichtspielen, die der Abwehrmann für Borussia absolvierte, stach er vor allem durch „seine Zweikampffähigkeit und seine Bereitschaft, alles zu geben“ heraus, urteilte der damalige Co-Trainer Wolf Werner. Kämpferisch und willensstark Am 5.März 1988 sollte es dann aber selbst für den Wikinger zu viel werden. Ein Pressschlag in der Partie gegen Borussia Dortmund bedeutete das baldige Karriereende für Herlovsen. Die Verletzung stellte sich nach einigen Tagen als Kreuzbandriss heraus. Der beinharte Verteidiger blieb zwar noch über zwei Jahre bei Borussia und versuchte sich zurück zu kämpfen, musste aber schließlich aufgeben. 1990 wechselte der Norweger noch einmal zu seinem Heimatverein Frederikstad FK, doch Herlovsen musste bald einsehen, dass es keinen Zweck mehr hatte. Über 20 Jahre trainierte der Defensivspezialist in Folge verschiedene Mannschaften der dritten und vierten norwegischen Liga. Beim VfL bleibt der Norweger als kämpferischer und willensstarker Mann in Borussias Abwehr in Erinnerung.

25.09.2019

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