„Haben nicht viel Zeit, uns zu ärgern“ - Stimmen zum Spiel

Nach dem 1:1 der Fohlen gegen den VfL Wolfsburg waren wir in beiden Lagern auf Stimmenfang.

Yann Sommer: Das Ergebnis ist sehr ärgerlich. Über weite Strecken haben wir ein gutes Spiel gemacht. Es war eine gute erste Halbzeit von uns, in der zweiten Halbzeit ist Wolfsburg besser reingekommen und war gefährlicher als wir. Im zweiten Durchgang haben wir nicht mehr die Räume gefunden. Unheimlich ärgerlich ist, dass wir zuhause 1:0 vorne lagen und am Ende doch noch unglücklich das Gegentor bekommen haben. Vor dem Gegentreffer ist der Ball vor die Füße von Weghort gefallen und er hat dann nicht lange gefackelt. Der Saisonstart ist nicht so verlaufen, wie wir uns das vorgestellt hatten, aber es hilft nichts. Den Punkt nehmen wir heute mit. Nächste Woche geht es nach Mailand, das erste Champions-League-Spiel steht an. Deswegen haben wir nicht viel Zeit, uns über dieses 1:1 zu ärgern.

Matthias Ginter: Mit dem Ergebnis sind wir nicht zufrieden. Wir haben gut ins Spiel gefunden und hatten gerade in der ersten Halbzeit gute Chancen. Wolfsburg ist in der zweiten Halbzeit jedoch besser aus der Kabine gekommen. Das 1:1 geht dadurch in Ordnung, aber natürlich sind wir mit einem Punkt nicht zufrieden. Vielleicht waren wir zur Pause ein bisschen enttäuscht, dass es noch 0:0 stand, vielleicht hat auch der eine oder andere gedacht, dass es so weiterlaufen würde wie in der ersten Halbzeit. Wir wussten aber auch, dass Wolfsburg eine gute Mannschaft hat, die körperlich alles dagegensetzt. Wir wollten im zweiten Durchgang defensiv weiter so stehen und offensiv natürlich ein bisschen aktiver sein und mehr Chancen herausspielen. Das ist uns leider nicht gelungen. Die Wolfsburger haben es in der zweiten Hälfte gut gemacht, sie haben präsenter gespielt. Da hat uns sicher ein bisschen Körperlichkeit in dem einen oder anderen Zweikampf gefehlt. Außerdem haben wir zu viele einfache Bälle und zu viele Zweikämpfe verloren.

Trainer Marco Rose: In der ersten Halbzeit hatten wir deutlich mehr vom Spiel. Wir hatten zunächst auch deutlich mehr Abschlüsse, davon lebt ein Fußballspiel. Im zweiten Durchgang war dann Wolfsburg besser im Spiel. Somit ist es am Ende wahrscheinlich auch ein verdientes Unentschieden. Heute war es ein sehr intensives Spiel, in dem Kleinigkeiten darüber entscheiden, ob man Spielphasen bestimmt oder nicht bestimmt. Fakt ist aber, dass wir geführt haben, und dann müssen wir so ein enges und intensives Spiel auch mal 1:0 nach Hause bringen. Grundsätzlich freuen wir uns nun auf die vielen anstehenden Spiele.

Oliver Glasner (Trainer VfL Wolfsburg): Wir sind gut ins Spiel gestartet, hatten aber nach 15, 20 Minuten ein bisschen Probleme. Gladbach hatte in dieser Phase zwei, drei gute Torchancen durch ihre langen Bälle, die wir zwar besprochen hatten, die sie aber sehr gut gespielt haben. Borussia hatte guten Tiefgang und konnte sich immer wieder durchsetzen. Mit ihrer Robustheit vorne hatten wir Probleme. Wir selber konnten auch zu selten für Entlastung sorgen. In der zweiten Halbzeit haben wir aber einen sehr guten Auftritt gezeigt. In einer sehr guten Phase von uns gab es den unglücklichen Elfmeter. Dann hat die Mannschaft jedoch eine tolle Reaktion gezeigt, ist noch mal zurückgekommen und hat hochverdient den Ausgleich erzielt. Mit der Leistung bin ich sehr zufrieden, das 1:1 ist heute gerecht.

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